Maskierter Angreifer überfällt Frau in Ingolstadt – Polizei bittet um Hinweise!

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Ingolstadt, 15.11.2025: Unbekannter Täter belästigt 24-Jährige mit Messer, Polizei sucht Zeugen. Fahndung erfolglos.

Ingolstadt, 15.11.2025: Unbekannter Täter belästigt 24-Jährige mit Messer, Polizei sucht Zeugen. Fahndung erfolglos.
Ingolstadt, 15.11.2025: Unbekannter Täter belästigt 24-Jährige mit Messer, Polizei sucht Zeugen. Fahndung erfolglos.

Maskierter Angreifer überfällt Frau in Ingolstadt – Polizei bittet um Hinweise!

In der Nacht zum Freitag, 14. November 2025, kam es in Ingolstadt zu einem erschreckenden Übergriff auf eine 24-jährige Frau. Der Vorfall ereignete sich gegen 23:30 Uhr auf offener Straße, in der Nähe einer Filiale der VR-Bank. Dabei wurde die Kosovarin von einem maskierten Täter mit einem Taschenmesser angegriffen und sexuell belästigt, wie Pfaffenhofen Today berichtet.

Der Angreifer, der mit einer Sturmhaube maskiert war, packte die Frau und zog sie auf einen angrenzenden Parkplatz. Trotz der bedrohlichen Situation schrie die Frau um Hilfe und konnte dem Täter das Messer entwinden, was ihn schließlich zur Flucht in Richtung Körnerstraße veranlasste. Glücklicherweise blieb die Frau körperlich unverletzt. Die Fahndung der Polizei verlief jedoch bisher ohne Erfolg.

Der Täter und die Ermittlungen

Der Täter wird als etwa 25 Jahre alt und ca. 185 cm groß beschrieben. Bekleidet war er mit einem grauen Pullover, dunkler Hose und schwarzen Sneakers. Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 0841/93430 zu melden, sollten sie Hinweise zu dem Übergriff geben können.

Es ist nicht der erste Vorfall dieser Art: Laut Merkur gab es bereits einen ähnlich gelagerten Übergriff in der gleichen Woche. Am Donnerstagabend, dem 13. November, wurde die Frau exakt zur gleichen Zeit und an einem ähnlichen Ort belästigt. Es entsteht der Eindruck, dass solche Vorfälle in der Region zunehmen.

Ein alarmierendes Phänomen

In Deutschland steigt die Zahl erfasster Sexualdelikte seit Jahren an, wie die Statistiken belegen. 2024 wurde mit rund 128.000 Fällen ein Höchststand erreicht. Als mögliche Gründe für diesen Anstieg nennt das Bundeskriminalamt eine größere Sensibilität in der Gesellschaft und ein gesteigertes Anzeigebewusstsein. Viele Opfer sind jedoch nach wie vor eingeschüchtert oder traumatisiert und scheuen sich, Übergriffe zur Anzeige zu bringen, wie Statista verdeutlicht.

Besonders junge Frauen zwischen 14 und 20 Jahren sind von solchen Übergriffen betroffen, was die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Aufklärung und Schutz von Frauen unterstreicht. In Anbetracht der Panik und der Verwirrung, die solche Vorfälle hervorrufen, ist es umso wichtiger, dass die Bevölkerung zusammenhält und bei Verdachtsfällen sich nicht scheut, die Polizei zu informieren.

Die Ereignisse in Ingolstadt sind ein eindringlicher Weckruf, um die Sicherheit in unserer Gesellschaft zu stärken und dafür zu sorgen, dass sich jede Frau sicher fühlen kann, egal wo sie sich aufhält.