FDP Ingolstadt präsentiert starke Kandidaten für Stadtratswahl 2026!

FDP Ingolstadt präsentiert starke Kandidaten für Stadtratswahl 2026!

Die Vorbereitungen für die Kommunalwahl 2026 in Ingolstadt nehmen Gestalt an. Kürzlich hat die FDP Ingolstadt ihre Kandidatenliste vorgestellt, die unter dem Leitmotiv „Mit Mut und Verantwortung für ein gutes Miteinander in Ingolstadt“ steht. Die Liste umfasst 50 Kandidaten aus verschiedenen Berufsfeldern wie Polizei, Gesundheitswesen, Feuerwehr, Wirtschaft und Bildung. Co-Vorsitzende Theresa Ley hebt die Bedeutung der Vielfalt hervor, um innovative Ideen voranzubringen. Auch Stadtrat Karl Ettinger hebt das ehrenamtliche Engagement der Kandidaten hervor, das sich in Bereichen wie Kunst, Blaulichtorganisationen, Sport und Seniorenarbeit zeigt. Besondere Anerkennung erhielt die 80-jährige Christel Ernst für ihre langjährige politische Arbeit.

Die FDP kann auf eine Reihe von Erfolgen in der letzten Legislaturperiode zurückblicken, darunter die Einführung liberaler Regelungen für die Außengastronomie und verkaufsoffene Sonntage sowie die Überarbeitung des Feuerwehrbedarfsplans. Ein zentrales Anliegen der kommenden Wahl ist die Weiterentwicklung des Klinikums, neue Ausbildungswege, der Ausbau von Kitas und Schulen sowie die Stärkung des Mittelstands und ein Bürokratieabbau. Die Förderung des Ehrenamts wird ebenfalls intensiviert. Ley betont die Notwendigkeit einer offenen Stadtgesellschaft, um eine stabile Wirtschaftslage zu gewährleisten. Die FDP strebt nach Fraktionsstärke im Stadtrat, um aktiv die Geschicke der Stadt mitgestalten zu können regionalreporter.de.

Bilanz der Fraktionen und politische Ansprüche

Ingolstadts politische Landschaft wird durch eine Vielzahl von Fraktionen geprägt. Neun Gruppierungen ziehen Bilanz über die letzten vier Jahre. Die AfD konnte beispielsweise in Fraktionsstärke in den Stadtrat einziehen, während die CSU auf die Rückkehr des Oberbürgermeisters verweist. Auch die FDP hat mit der Belebung der Innenstadt durch liberalere Regeln auf sich aufmerksam gemacht. Die Grünen hingegen betonen ihre Fortschritte im Bereich Klimaziele und Nachhaltigkeit. Allgemein wird jedoch deutlich, dass noch einige „Baustellen“ offen sind. Dazu zählen unter anderem der Umbau der Schlosslände und die langanhaltenden Diskussionen um Schulschwimmbäder sowie die Sanierung von Bildungs- und Kultureinrichtungen.

Die finanzielle Lage der Stadt bleibt ein sensibles Thema. Während die SPD eingesteht, in der jetzt vergangenen Legislaturperiode „zu ruhig“ gewesen zu sein, verweisen die Freien Wähler auf die Notwendigkeit, die interne Verwaltungskompetenz zu stärken. Die FDP hat Fortschritte beim Feuerwehrbedarfsplan verzeichnet, sieht aber auch das Uniklinikum als langfristige Vision. Doch auch wenn die Herausforderungen groß sind, haben die Parteien unterschiedliche Ansätze zur Bürgernähe und dem politischen Dialog in-direkt.de.

Grüne setzen auf Vielfalt

Parallel zur FDP haben auch die Ingolstädter Grünen ihre Kandidatenliste aufgestellt. Am 27. September 2025 wählte der Kreisverband Ingolstadt 50 Kandidatinnen und Kandidaten für die Stadtratswahl. Die Liste wird angeführt von Bürgermeisterin Petra Kleine und umfasst sowohl erfahrene Stadträte als auch neue Gesichter. Die thematische Bandbreite reicht von Umwelt und Klimaschutz über soziale Gerechtigkeit bis hin zu Mobilität. Vorstandssprecher Joachim Siebler hebt das Potenzial der Grünen hervor und ruft dazu auf, diesem Engagement im Stadtrat eine starke Stimme zu geben. Die Grünen wollen durch konstruktiven Dialog und klare Positionen zur positiven Entwicklung der Stadt beitragen gruene-ingolstadt.de.

Die Ingolstädter Kommunalwahl am 8. März 2026 verspricht also ein spannendes Rennen zu werden, das den politischen Kurs der Stadt entscheidend beeinflussen könnte. Die Wählerinnen und Wähler dürfen gespannt sein, wie sich die verschiedenen Parteien auf die Herausforderungen der nächsten Jahre vorbereiten und welche Akzente sie setzen werden.