Tote Fische im Horhäuser Badesee: Feuerwehr im Großeinsatz!
Im Horhäuser Badesee in Theres, Haßberge, kam es zu einem Großeinsatz wegen toter Fische, ausgelöst durch schlechte Wasserwerte.

Tote Fische im Horhäuser Badesee: Feuerwehr im Großeinsatz!
Am Donnerstagmorgen, dem 15. September 2025, wurde im Horhäuser Badesee in Theres, Landkreis Hassberge, ein besorgniserregender Anblick entdeckt: Eine Vielzahl toter Fische schwamm im Gewässer. Der Gewässerwart entdeckte kurz nach 09:35 Uhr die toten Fische und berichtete, dass sowohl der Sauerstoffgehalt als auch der pH-Wert des Wassers nicht im Normbereich lagen. Diese alarmierenden Werte wurden auch vom Flussmeister des Wasserwirtschaftsamtes Bad Kissingen bestätigt. Für die betroffenen Tiere bedeutete das leider das Ende als Resultat eines dramatischen Umfalls im Ökosystem des Sees, was alarmierende Fragen aufwarf.
Der Vorfall führte zu einem gewaltigen Einsatz der örtlichen Feuerwehren und anderen Helfern, die nicht lange fackelten. Sie begannen sofort damit, das Wasser umzupumpen, um neuen Sauerstoff ins Gewässer zu bringen. Diese Maßnahme wurde über Stunden fortgesetzt und zog sich bis in die Morgenstunden des Freitags hin. Es gab jedoch keine Hinweise auf eine Verunreinigung oder Fremdeinleitungen, was die Ursachenforschung ein wenig erleichtert.
Ursachen und Maßnahmen
Der Wetterumschwung wurde als Hauptursache für das „Kippen“ des Sees identifiziert. Plötzliche Veränderungen im Wetter können drastische Auswirkungen auf den Sauerstoffgehalt in Gewässern haben. Die Feuerwehr und die Helfer nahmen diese Herausforderung ernst und arbeiteten Hand in Hand, um das Problem zu lösen. Die engagierten Einsatzkräfte zeigten einmal mehr, wie wichtig die Zusammenarbeit innerhalb der Gemeinde in Krisensituationen ist. Das Engagement der Helfer wurde von der Gemeinschaft sehr geschätzt, und viele sind dankbar für die schnelle Reaktion und die ergriffenen Maßnahmen.
Die Situation ebnete jedoch den Weg für eine größere Diskussion über die Wasserqualität in den Gewässern der Region. Solche Vorfälle sollten die Verantwortlichen anregen, regelmäßige Kontrollen durchzuführen und präventive Maßnahmen zu ergreifen, um ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu vermeiden. Man kann nur hoffen, dass die Lehren aus dieser Episode gezogen werden und solche Tragödien in der Zukunft verhindert werden können.
Regionale Themen und andere Vorfälle
Zwar steht der Horhäuser Badesee im Moment im Mittelpunkt des Interesses, doch in der Region gibt es auch andere Ereignisse, die Beachtung verdienen. In Schönau an der Brend etwa wurde ein Stromverteilerkasten beschädigt, während in Bad Bocklet im Ortsteil Steinach die Bepflanzung eines Grabes mutwillig zerstört wurde. Auch in Dingolshausen wurde eine Grundstücksmauer beschädigt, was für die betroffenen Anwohner mehr als nur einen kleinen Ärgernis darstellt.
Dieser Vorfall im Horhäuser Badesee zeigt deutlich, dass die Natur ein fragiles Gleichgewicht ist, das sorgfältig überwacht werden muss. Die Verantwortlichen in der Region stehen nun vor der Aufgabe, nicht nur die betroffenen Gewässer zu regenerieren, sondern auch für die Sicherheit und das Wohlbefinden der Bürger zu sorgen.
Quelle: Radio Primaton, Mainfranken News