Grundsteuerreform: So trifft es die Tiefgarage am Geschwister-Scholl-Platz!

Grundsteuerreform: So trifft es die Tiefgarage am Geschwister-Scholl-Platz!
Die Grundsteuer hat sich zum echten Thema für die Bürger von Fürstenfeldbruck entwickelt. Ab 2025 gelten ganz neue Beträge, die durch die Grundsteuerreform definiert werden. Besonders ins Auge fällt die Erhöhung des Hebesatzes auf 480. Diese Maßnahme soll der Stadt Mehreinnahmen von rund einer Million Euro bescheren. Der Kämmerer Marcus Eckert erklärte, dass die Sorgen, insbesondere von Menschen mit geringem Einkommen, sich bislang nicht bewahrheitet haben, was die neue Belastung betrifft. Eine gute Nachricht für viele!
Was treibt die Änderung jedoch an? In Bayern wird die Grundsteuer nach Fläche berechnet, was zu teils erheblichen Unterschieden zwischen städtischen und ländlichen Regionen führt. Besonders Gewerbetreibende mit großen Flächen müssen künftig tief in die Tasche greifen. So hat sich beispielsweise ein Sportgelände an der Klosterstraße um das 55-Fache verteuert, da es nun dem Gewerbebereich zugeordnet ist. Für die städtische Tiefgarage am Geschwister-Scholl-Platz bedeutet das eine Verdopplung der Kosten. Erfreulicherweise zahlen Eigentümer von Wohnungen in Buchenau und am Drudenbogen weniger, da hier nur die Fläche und nicht die Ausstattung des Wohnraums berücksichtigt wird.
Ein Aufruf zur Überprüfung