Scheunenbrand in Neureichenau: Wohnhaus in Gefahr, Feuerwehr im Großeinsatz!
Ein Feuer in Neureichenau zerstörte eine Scheune und beschädigte ein Wohnhaus. Feuerwehr im Einsatz, Ursache unklar.

Scheunenbrand in Neureichenau: Wohnhaus in Gefahr, Feuerwehr im Großeinsatz!
Ein verheerender Brand hat am Donnerstag in Neureichenau, im Landkreis Freyung-Grafenau, für Aufregung gesorgt. In einer Scheune, die zum Lackerau gehört, gingen vollständig die Flammen auf und beschädigten dabei auch ein angrenzendes Wohnhaus. Laut den ersten Informationen von der PNP wurde das Feuer gegen 10:30 Uhr von dem Hauseigentümer bemerkt, der umgehend die Feuerwehr alarmierte. Als die Einsatzkräfte eintrafen, brannte die Scheune bereits lichterloh.
Erstmalige Ermittlungen zeigen, dass alle elf Bewohner des angrenzenden Wohnhauses, dessen Dachstuhl ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurde, in Sicherheit sind. Eine Person musste jedoch mit dem Verdacht auf eine leichte Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden. Besonders herausfordernd war die Löschwasserversorgung, da ein Hydrant in der Nähe weit entfernt war und die Feuerwehr erst einige Leitungen verlegen musste, um an das Wasser zu gelangen.
Sachschaden und technische Probleme
Der Sachschaden ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bezifferbar, doch die Zerstörung der Scheune ist beträchtlich. In ihr befanden sich auch eine Solaranlage und eine Hackschnitzelheizung, deren Zukunft nun ungewiss ist. Die Ermittlungen zur Brandursache stehen noch am Anfang. Die PNP berichtet, dass die Polizeistation Waldkirchen ebenfalls vor Ort war, um den Vorfall zu unterstützen. Neureichenaus Bürgermeisterin Kristina Urmann zeigte sich vor Ort besorgt über die Situation und die Sicherheit der Anwohner.
In der vergangenen Zeit gab es in Neureichenau bereits einen weiteren Brandfall in der Region. Vor fast einem Jahr, am 22. November 2022, hatte ein Brand in einer Lackiererei zu einem geschätzten Schaden von rund 500.000 Euro geführt. Auch hier waren mehrere Fahrzeuge im Gebäude betroffen, jedoch kam es glücklicherweise zu keinen Verletzten. Wie auch im aktuellen Fall blieb die Ursache des Feuers unklar, berichten die Kollegen von n-tv.
Die Nachlöscharbeiten in Neureichenau dauern an. Die Feuerwehr ist weiterhin im Einsatz, um mögliche Glutnester zu löschen und die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten. Die gesamte Gemeinde blickt besorgt auf diesen Ernstfall und hofft auf schnellstmögliche Fortschritte in den Ermittlungen zur Brandursache.
