Zukunftsvision: Freising präsentiert neues Konzept für Seniorenwohlfahrt!

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Landkreis Freising stellt neues Seniorenpolitisches Gesamtkonzept vor, um Lebensqualität älterer Menschen zu verbessern.

Landkreis Freising stellt neues Seniorenpolitisches Gesamtkonzept vor, um Lebensqualität älterer Menschen zu verbessern.
Landkreis Freising stellt neues Seniorenpolitisches Gesamtkonzept vor, um Lebensqualität älterer Menschen zu verbessern.

Zukunftsvision: Freising präsentiert neues Konzept für Seniorenwohlfahrt!

Im Landkreis Freising wurden heute neue Wege für eine seniorenfreundliche Zukunft aufgezeigt. Landrat Helmut Petz und zahlreiche Vertreter aus Politik und Verwaltung stellten das Seniorenpolitische Gesamtkonzept vor, das die Lebensqualität älterer Menschen im Fokus hat. Entwickelt wurde das Konzept von Sozialplaner Dr. Jens Hornig, der seine Visionen zur Stärkung der Seniorenarbeit und zur strukturierten Vernetzung der vielfältigen Angebote einbrachte.

Die Grundpfeiler dieses Konzepts sind weitreichend und beinhalten präventive Unterstützung, Pflegeangebote sowie eine umfassende Wohnraumberatung. Besondere Aufmerksamkeit erhielt die neu entwickelte Notfallmappe, die medizinische Informationen für Senioren und deren Angehörige festhält. Diese Mappe soll im Ernstfall nicht nur die Arbeit von Rettungsdiensten und Ärzten erleichtern, sondern könnte auch Leben retten.

Bedarf und Planung für Senioren

Wie das Landkreis München berichtet, sind die aktuellen demographischen Trends ein entscheidender Anstoß, um die Lebensqualität älterer und pflegebedürftiger Menschen sicherzustellen. Um diese Herausforderung zu meistern, werden künftig gezielte Analysen des Lebensraums und der Lebensverhältnisse älterer Menschen durchgeführt. Diese sollen dabei helfen, Bedürfnisse und potenzielle Mangellagen zu identifizieren und Maßnahmen zur Behebung zu entwickeln.

Ein zentraler Aspekt des Gesamtkonzepts ist die Einbindung zahlreicher Akteure, darunter Landkreiskommunen und Experten der Seniorenhilfe. Gemeinsam sollen geeignete Rahmenbedingungen für notwendige Angebote in verschiedenen Handlungsfeldern geschaffen werden. Dies umfasst unter anderem die Unterstützung für pflegende Angehörige und die Beratung zu barrierefreiem Wohnen.

Zusammenarbeit für eine bessere Zukunft

Der Sozialamtsleiter Werner Wagensonner betonte die Wichtigkeit einer koordinierten Seniorenpolitik, die einen aktiven und sicheren Lebensabend für alle älteren BürgerInnen ermöglicht. Beate Drobniak, die Vorsitzende des Kreisseniorenbeirats, unterstrich die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Seniorenvertretungen, um die Ziele des konzipierten Programms gemeinsam voranzubringen.

Der Landrat selbst machte deutlich, dass die frühzeitige Planung und Vorsorge für die ältere Generation von größter Bedeutung ist. Mit dem Seniorenpolitischen Gesamtkonzept soll eine zukunftsorientierte, solidarische Seniorenpolitik gefördert werden, die nicht nur auf die Bedürfnisse der älteren Bevölkerung eingeht, sondern auch das Miteinander der Generationen stärkt. Denn eines ist klar: Die Lebensqualität der Senioren ist ein wichtiges Gut, das es zu schützen und zu fördern gilt.