Erlangen engagiert sich für Nachhaltigkeit: Schüler gestalten Zukunft!

Erlangen engagiert sich für Nachhaltigkeit: Schüler gestalten Zukunft!
Erlangen, Deutschland - Gestern fand am Hugenottenplatz in Erlangen die spannende 2. BNE-Zukunftswerkstatt statt, die sich ganz den Themen der nachhaltigen Bildung und Umweltbildung widmete. An dieser Veranstaltung nahmen nicht nur sieben Schulen, sondern auch die Umweltstation Jugendfarm teil. Die Umweltreferentin Sabine Bock begrüßte die Anwesenden und sorgte damit gleich zu Beginn für einen positiven Austausch über wichtige Nachhaltigkeitsthemen. In einer Zeit, in der die Welt immer komplexer wird, ist es entscheidend, das Verständnis für internationale Zusammenhänge in Schulen und Kitas zu fördern, um globale Herausforderungen fächerübergreifend und alltagsbezogen zu vermitteln, wie es auch in den Initiativen der berlin.de widergespiegelt wird.
Die Teilnehmer:innen präsentierten eine Vielzahl beeindruckender Projekte, die von Schulgärten und Kartoffelanbau über Schulbienen und einen Schulbauernhof bis hin zu kreativen Lasercutterprojekten und Upcycling-Produkten reichten. Besondere Highlights waren die Umweltchallenge, die Tipps zum Energiesparen gab, sowie der Verkauf von Produkten, die aus dem Schulgarten stammen. Diese Art von Schülerengagement ist nicht nur ausdrückliches Zeichen für nachhaltige Bildung, sondern macht auch deutlich, dass Kinder und Jugendliche aktiven Einfluss auf ihre Umwelt nehmen wollen.
Wünsche und Ideen für nachhaltige Bildung
Ein weiterer Aspekt dieser Zukunftswerkstatt war die Wunschglobus-Skulptur, die als symbolischer Ort diente, um Ideen für eine bessere nachhaltige Bildung zu sammeln. Die Vorschläge reichten von mehr Ausflügen und barrierefreien Rampen über Konzepte für Umweltschutz und Kreislaufwirtschaft, bis hin zu kostenlosem Nahverkehr und Initiativen gegen Mobbing. Solche Projekte stärken nicht nur die Gemeinschaft, sondern bewirken auch eine positive Veränderung im Bewusstsein für Umweltthemen.
In Zusammenhang mit dem globalen Frieden nimmt Erlangen auch am Flaggentag am 8. Juli teil, um gegen die nukleare Aufrüstung zu protestieren. Die Initiative „Mayors for Peace“, die 1982 gegründet wurde und mittlerweile über 8.400 Mitgliedsstädte in 166 Ländern umfasst, ist ein starkes Zeichen aus unserer Stadt.
Kulturelle Veranstaltungen und Warnungen
Am 6. Juli wird im Stadtmuseum eine Sonderausstellung mit dem Titel „SACHEN GIBT’S“ eröffnet. Neben einer Führung um 14:00 Uhr wird ein kreatives Angebot für große und kleine Besucher:innen bis 17:00 Uhr geboten, das nur 3,00 Euro kostet.
Zusätzlich erwartet die Senior:innen am 8. Juli eine Veranstaltung in der Sportgaststätte bei Lambi mit einem Startgeld von 3,00 Euro für das Karteln.
Die Stadtverwaltung möchte zudem auf die aktuell hohe Waldbrandgefahr aufmerksam machen. Bürger:innen werden gebeten, besonders achtsam zu sein und Rauchentwicklungen sofort zu melden. Es gilt Rauchverbot in Wäldern, und ein Abstand von mindestens 100 Metern zu offenem Feuer sollte eingehalten werden. Die Regierung von Mittelfranken führt zudem eine Luftbeobachtung zur Überwachung der Waldlage durch.
Schließlich wird am 5. Juli an den Gedenktag für Flucht und Vertreibung erinnert, indem alle staatlichen Dienstgebäude in Bayern beflaggt werden, um die Integration der Heimatvertriebenen zu würdigen und die damit verbundenen Themen in den Fokus zu rücken. Hierin zeigt sich einmal mehr, wie wichtig es ist, unsere kulturellen Werte zu pflegen und zu bewahren.
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Ort | Erlangen, Deutschland |
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