Frauenbetrug über Vinted: Wie ein gefälschter QR-Code Geld raubt!

Eine 55-jährige Frau aus Stephansposching verlor Geld beim Onlineverkauf über Vinted durch gefälschte QR-Codes.警惕 Betrug!
Eine 55-jährige Frau aus Stephansposching verlor Geld beim Onlineverkauf über Vinted durch gefälschte QR-Codes.警惕 Betrug! (Symbolbild/MW)

Frauenbetrug über Vinted: Wie ein gefälschter QR-Code Geld raubt!

Stephansposching, Deutschland - Das Internet ist ein voller Marktplatz mit vielen Möglichkeiten, aber auch Risiken. Eine besorgniserregende Geschichte kommt aus Stephansposching im Landkreis Deggendorf, wo eine 55-jährige Frau beim Verkauf über die Plattform Vinted Opfer eines perfiden Betrugs wurde. Laut pnp.de war die Frau ursprünglich skeptisch, als ein vermeintlicher Käufer einen QR-Code schickte. Diesen wollte sie nicht sofort scannen, aber der Betrüger gab nicht auf.

Nach einer weiteren Kontaktaufnahme mit einem anderen Account erhielt die Frau einen weiteren QR-Code, der täuschend echt aussah und sie überzeugte schließlich, ihre Login-Daten auf der gefälschten PayPal-Seite einzugeben. Was folgte, war eine sofortige Abbuchung eines hohen dreistelligen Betrags von ihrem Konto. Ein finanzieller Verlust und eine Lehre, die nicht nur sie, sondern auch andere Nutzer im Netz betreffen könnte.

Risiken beim Online-Verkaufen

Wie die Polizei eindringlich warnt, sollten persönliche Daten niemals auf unbekannten Internetseiten eingegeben werden. Betrüger nutzen zunehmend gefälschte Links oder QR-Codes, um an sensitive Informationen zu gelangen und so finanziellen Schaden zu verursachen. Die Gefahr ist insbesondere bei Plattformen groß, die über Broker-Systeme arbeiten, wie es bei Vinted der Fall ist.

Die Community auf PayPal-Community hat ebenfalls ausführlich über Betrugsmaschen berichtet, die beim Kauf über Vinted häufig vorkommen. Besonders riskant ist die Zahlungsart, bei der man ‚Freunde‘ bezahlt. In solchen Fällen kann kein Käuferschutz in Anspruch genommen werden, was die bisherige Klärung erheblich erschwert.

Was kann man tun?

Um sich vor solchen Betrügereien zu schützen, raten Experten dringend, stets geschäftliche Zahlungen an Verkäufer zu senden. So minimiert man das Risiko und kann besser auf die Plattformen vertrauen, die Betrugsfällen entgegenwirken. Doch sollte der Schaden bereits entstanden sein, bleibt nur das Schalten der Bank und ggf. rechtliche Schritte, denn die Rücklastschrift könnte zusätzliche Gebühren mit sich bringen.

Die Tücken und Tricks der Online-Welt sind vielfältig. Es gilt, wachsam zu sein und sich der Risiken bewusst zu werden. Schließlich möchte niemand über das Internet einen Verlust erleiden, den man hätte vermeiden können. Ein gutes Händchen beim Verkaufen und Kaufen kann hier entscheidend sein.

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OrtStephansposching, Deutschland
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