Coburg wird Filmstadt: Dreharbeiten im Landestheater starten bald!

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Im Coburger Landestheater starten im Januar 2026 die Dreharbeiten zum Film „Die Todessehnsucht der Maria Ohm“. Statisten gesucht!

Im Coburger Landestheater starten im Januar 2026 die Dreharbeiten zum Film „Die Todessehnsucht der Maria Ohm“. Statisten gesucht!
Im Coburger Landestheater starten im Januar 2026 die Dreharbeiten zum Film „Die Todessehnsucht der Maria Ohm“. Statisten gesucht!

Coburg wird Filmstadt: Dreharbeiten im Landestheater starten bald!

Da wird etwas Großes auf die Beine gestellt! Im Januar 2026 verwandelt sich das Coburger Landestheater für zehn Tage in ein temporäres Filmstudio. Geplant sind die Dreharbeiten für den Film „Die Todessehnsucht der Maria Ohm“. Diese spannende Idee kommt gerade zur rechten Zeit, denn die Sanierung des Theaters verzögert sich, was den Filmemachern nun in die Karten spielt. Laut Fränkischer Tag haben viele Statisten bereits die Gelegenheit ergriffen, sich für die Dreharbeiten zu bewerben.

Das Berliner Produktionsunternehmen Soilfilms Media GmbH wird mit einem Team von rund 30 Personen in Coburg anrücken. Mit einem klaren Fokus auf die Filmproduktion bietet dieses Projekt nicht nur spannende Einblicke in die Welt des Films, sondern sorgt auch dafür, dass das bekannte Bühne für kurze Zeit in einen Kinosaal umfunktioniert wird. Besonders aufregend: Die mehrfach ausgezeichnete Schauspielerin Julia Jentsch wird als Regisseurin vor der Kamera stehen, was sicher für viel Aufregung unter den Statisten sorgt. Das schlägt Wellen in der Stadt und bringt frischen Wind ins kulturelle Leben.

Filmproduktion in Deutschland im Blick

Statista berichtet von einem Rückgang der aktiven Filmproduktionsfirmen, was den Wettbewerb um Projekte verschärft. Im Jahr 2022 gab es in Deutschland 774 Firmen, ein deutlicher Rückgang im Vergleich zu den Vorjahren. Dennoch bleibt der Fokus der Branche auf Unterhaltung, wobei im Jahr 2023 etwa ein Viertel der Filme auf dem deutschen Markt aus hiesiger Produktion stammen.

In den kommenden Jahren wird außerdem eine Reform der Filmförderung in Deutschland erwartet, die 2025 in Kraft treten soll. Diese könnte potenziell neue Projektergebnisse hervorrufen und möglicherweise auch eine Rückkehr zu florierenden Zeiten für die Filmindustrie bedeuten.

Coburg im Filmfieber

Die Dreharbeiten im Coburger Landestheater sorgen aber nicht nur für Aufregung im kulturellen Bereich, sondern könnten auch einen gewissen wirtschaftlichen Aufschwung mit sich bringen. Mit dem Fokus auf lokale Talente und Statisten schaffen die Dreharbeiten zusätzliche Möglichkeiten für die Bürger. Der Film „Die Schule der magischen Tiere 2“, der im Jahr 2022 über 2,6 Millionen Besucher in die Kinos lockte, zeigt, wie wichtig eine erfolgreiche Filmproduktion für die Region sein kann. Nordbayerische Nachrichten hebt hervor, dass bei den bevorstehenden Dreharbeiten viele Menschen zusammenkommen werden, um ihre Talente zu zeigen und Teil eines spannenden Films zu werden.

Alles in allem wird dieser Film nicht nur eine neue Geschichte entfalten, sondern auch die Erinnerung daran lebendig halten, dass Coburg ein Ort voller kultureller Vitalität bleibt. So sieht ein Geschäft aus, das für alle Beteiligten Früchte tragen kann. Der Vorhang hebt sich schnell – für alle, die noch dabei sein wollen, heißt es: Auf zur Bewerbung!