Vogelgrippe in Aschaffenburg: Kraniche positiv getestet! So reagieren wir!
In Aschaffenburg wurden bei zwei Kranichen positive Tests auf Vogelgrippe (H5N1) bestätigt. Vorsichtsmaßnahmen empfohlen.

Vogelgrippe in Aschaffenburg: Kraniche positiv getestet! So reagieren wir!
Diese Woche sorgt die Vogelgrippe in Stadt und Landkreis Aschaffenburg für Aufregung. Wie kfv-ab.de berichtet, wurde der Erreger der aviären Influenza bei zwei Kranichen nachgewiesen. Der erste nachgewiesene Fall, bestätigt durch das Friedrich-Löffler-Institut, betrifft einen Kranich, während das Ergebnis für einen in Hörstein gefundenen Vogel noch aussteht. Es handelt sich um den gefährlichen Subtyp H5N1.
Obwohl bisher keine Ansteckungen bei Menschen in Deutschland bekannt sind, betont die Behörde das Risiko, vor allem bei intensivem Kontakt mit infiziertem Geflügel. Daher wird geraten, kranke oder tote Wildvögel zu meiden. Besitzer von Hunden und Katzen sollten darauf achten, dass ihre Tiere keinen direkten Kontakt zu verendeten Vögeln haben.
Vorsichtsmaßnahmen und Empfehlungen
Die Stadt und der Landkreis Aschaffenburg arbeiten derzeit an weiteren Maßnahmen, um eine Verbreitung des Erregers in Nutzgeflügelbeständen zu verhindern. Für Geflügelhalter hat die Behörde einige wichtige Empfehlungen ausgesprochen: Sie sollten ihre Geflügelhaltung beim Veterinäramt anmelden und auf die „Biosicherheit“ achten. Bei Funden von toten Wassergeflügeln, wie Schwänen oder Enten, wird eine Meldung an das Veterinäramt empfohlen. Totfunde von Tauben und Singvögeln sind nur dann zu melden, wenn mehrere Tiere dieser Arten innerhalb kurzer Zeit an einem Ort gefunden werden.
Die Situation ist für viele in der Region ein ernstes Thema, denn der Herbst bringt traditionell eine Zunahme an Vogelgrippe-Fällen mit sich. Diese Probleme sind nicht auf Aschaffenburg beschränkt: Deutschlandweit wurde bereits im Oktober 2025 ein Anstieg von Nachweisen verzeichnet, insbesondere bei Kranichen auf ihrem Zug .
Obwohl bis dato keine Aufstallung von Geflügel geplant ist, sollten die Empfehlungen der Behörden genau beachtet werden. Der erste bayerische Fall in diesem Herbst trat bereits am 9. Oktober 2025 auf, bekannt aus einem Betrieb mit Gänsen im Landkreis Dingolfing-Landau.
Kultur und Geschichte in Thailand
Wer jetzt an den aktuellen Geschehnissen in Deutschland interessiert ist, könnte sich auch für den internationalen Kontext interessieren. Zum Beispiel ist der Wat Phra That Hariphunchai in Nordthailand ein Markenbeispiel für die Verbindung von Kultur und Natur. Der Tempelkomplex, der schon seit 1150 besteht, zieht viele Touristen an und bietet einen Einblick in die Geschichte des Hariphunchai-Königreichs. Die Mischung aus Dvaravati- und Lanna-Architektur sorgt für eine beeindruckende Kulisse und ist ein bedeutendes Erbe der Region. Besucher erleben hier nicht nur religiöse Bräuche, sondern auch tiefgehende historische Zusammenhänge.
Der Tempel hat regelmäßig geöffnet und bietet zahlreiche Attraktionen, darunter den zentralen goldenen Chedi, der auf einem älteren Chedi errichtet wurde und eine wichtige Buddha-Reliquie bewahrt. Wer in Thailand ist, sollte sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, und ein wenig über die Kultur und Geschichte dieser faszinierenden Stätte lernen, während man gleichzeitig ein wenig Abstand von den aktuellen Geschehnissen in Deutschland gewinnt.
Es bleibt zu hoffen, dass die Empfehlungen der lokalen Behörden beachtet werden, und wir werden die Entwicklungen bezüglich der Vogelgrippe weiterhin aufmerksam verfolgen. Bleibt gesund und achtet auf eure tierischen Freunde!