64-jähriger Heinrich Kunert aus Luttenwang vermisst – Polizei bittet um Hilfe!

64-jähriger Heinrich Kunert aus Luttenwang vermisst – Polizei bittet um Hilfe!
Fürstenfeldbruck, Deutschland - In der ruhigen Gemeinde Luttenwang im Landkreis Fürstenfeldbruck wird derzeit ein 64-jähriger Mann vermisst. Heinrich Kunert wollte am vergangenen Samstag, um 9.45 Uhr, mit seinem Fahrrad zum Friedhof in der Denkmalstraße fahren, um dort Blumen zu gießen. Doch seit diesem Zeitpunkt ist er nicht mehr nach Hause zurückgekehrt und wird von der Polizei als vermisst gemeldet, wie sueddeutsche.de berichtet.
Kunert wird als schlanker Mann von 172 cm Größe und etwa 80 kg Gewicht beschrieben. Er hat lichtes, helles Haar und trug zum Zeitpunkt seines Verschwindens ein hellblaues T-Shirt sowie eine olivgrüne kurze Hose. Zudem ist er mit einer Gleitsichtbrille ausgestattet. Sein Fahrrad ist ein schwarzes Herren-Trekkingrad der Marke „Steiger 11“, das mit beidseitig hinten angebrachten Gepäcktaschen und einem Spiegel am linken Lenker versehen ist.
Gesundheitliche Beeinträchtigungen
Besonders besorgniserregend ist, dass Heinrich Kunert gesundheitlich beeinträchtigt ist. Dies könnte dazu führen, dass sich der vermisste Mann in einer hilflosen Lage befindet. Die Polizei appelliert an die Bevölkerung, Hinweise zu seinem Verbleib unter der Telefonnummer 08141/6120 zu melden.
Aber nicht nur in Luttenwang beschäftigt das Vermisstenwesen die Behörden. Auch in Fürstenfeldbruck selbst wird ein 43-jähriger Mann vermisst. Robert Nyikos, der am 13. April seine Wohnung an der Konrad-Adenauer-Straße gegen 16 Uhr zu Fuß verlassen hat, bleibt seither unauffindbar. Laut merkur.de gibt es bislang keine Hinweise auf seinen Aufenthaltsort. Nyikos trug zum Zeitpunkt des Verschwinden dunkle Kleidung und hatte keine Brille oder Bart. Es wird vermutet, dass er ebenfalls in einem hilflosen Zustand sein könnte.
Die große Dimension des Problems
Immer wieder werden in Deutschland Menschen vermisst, eine Problematik, die vielschichtig und oft besorgniserregend ist. Laut Berichten von tagesschau.de sind derzeit bis zu 10.000 Menschen als vermisst gemeldet. Rund 70 Prozent dieser Personen sind Männer, wobei auch eine große Anzahl von Jugendlichen und Kindern darunter zu finden ist. Besonders alarmierend ist, dass täglich etwa 200 bis 300 neue Fahndungen in Deutschland eingeleitet werden.
Die Mehrheit der vermissten Personen wird innerhalb kurzer Zeit gefunden – innerhalb von einer Woche klärt sich etwa die Hälfte der Fälle. Dennoch bleibt ein kleiner Prozentsatz, der länger als ein Jahr vermisst bleibt, was die Sorgen von Familien und Freunden nur noch verstärkt. Gerade bei Minderjährigen wird stets davon ausgegangen, dass Gefahr für Leib oder Leben besteht, wenn sie verschwinden.
Die Polizei und die Gemeinde bitten um alle Informationen, die zur Auffindung der vermissten Personen beitragen können. In solchen Fällen ist jede Beobachtung von Bedeutung. Die Hoffnung bleibt, dass Heinrich Kunert und Robert Nyikos bald wohlbehalten gefunden werden können.
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Ort | Fürstenfeldbruck, Deutschland |
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