Bürgerbefragung in Altenerding startet: Gestalten Sie Ihre Zukunft!

Erding startet eine Bürgerbefragung zur Stadtteilentwicklung in Altenerding vom 4. Juli bis 10. August 2025. Vorteile und Ideen einbringen!
Erding startet eine Bürgerbefragung zur Stadtteilentwicklung in Altenerding vom 4. Juli bis 10. August 2025. Vorteile und Ideen einbringen! (Symbolbild/MW)

Bürgerbefragung in Altenerding startet: Gestalten Sie Ihre Zukunft!

Altenerding, Deutschland - In Altenerding tut sich einiges! Die Stadt Erding hat soeben eine umfassende Bürgerbefragung zum Entwicklungskonzept des Stadtteils ankündigt. Vom 4. Juli bis 10. August haben die Bewohner die Gelegenheit, ihre Meinungen und Ideen auf der Online-Plattform jetzt-mitmachen.de/altenerding einzubringen. Ziel dieser Umfrage ist es, die Stärken und Schwächen des Stadtteils herauszuarbeiten und die Bevölkerung aktiv in den Entwicklungsprozess mit einzubeziehen.

Besonders wichtig ist der Stadtverwaltung die Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren, sozialen Trägern und Vereinen. Unterstützt wird dieser Prozess von dem externen Planungsbüro Dragomir aus München, das bereits Erfahrungen im Bereich der Stadtentwicklung gesammelt hat. Das letztendliche Ziel: Ein klarer Fahrplan für konkrete Planungen und Projekte, die Altenerding aufwerten sollen.

Bürgerzentrum: Ein Wunsch wird Wirklichkeit?

Im selben Atemzug hat der Stadtentwicklungsausschuss Erding das Verfahren für das Städtebauförderprogramm gestartet, um Zuschüsse für den Neubau eines Bürgerhauses im Stadtteil zu beantragen. Wie Merkur berichtet, soll das Bürgerhaus als zentrale Anlaufstelle für die Altenerdinger Bürger entstehen und anstelle des alten Rathauses gebaut werden. Oberbürgermeister Max Gotz betont dabei den klaren Wunsch der Bevölkerung nach einem solchen Raum, der als Treffpunkt für die Gemeinschaft dient.

Die Planungen stehen vor einem klaren Aktionsrahmen: Altenerding soll als Maßnahmengebiet in das Förderprogramm „Zusammenleben im Quartier“ aufgenommen werden. Bei der Analyse der Ist-Situation und der Entwicklungsperspektiven wird ein „Integriertes Quartiersentwicklungskonzept (IQEK)“ geplant, um die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger sowie der lebendigen Vereinslandschaft bestmöglich zu integrieren.

Doch es gibt auch kritische Stimmen. Gerhard Ippisch von den Grünen hat Bedenken geäußert, ob ein einziges Zentrum für die verschiedenen Ortsteile funktional ist. Burkhard Köppen von der CSU erinnert an frühere Planungsfehler und fordert einen durchdachten Ansatz für die Zukunft.

Erfolgsmodelle als Inspiration

Erding könnte hier einiges lernen!

Für die Durchführung der Bürgerbefragung und die Einbindung der Bevölkerung genutzt werden moderne Methoden wie Bürgerforen und Workshops, um eine aktive Mitwirkung zu fördern. So wird nicht nur die Meinungsvielfalt der Bürger in die Planung einfließen, sondern auch eine nachhaltige Entwicklung der Stadt gefördert, wie die Städtebauförderung betont.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Altenerding steht vor spannenden Herausforderungen und Chancen. Die heutige Befragung könnte der Schlüssel zu einem blühenden Stadtteil sein, der die Bedürfnisse seiner Bürger in den Mittelpunkt stellt. Hier wird Engagement großgeschrieben – und die Bürger sind aufgerufen, ihre Stimme zu erheben!

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OrtAltenerding, Deutschland
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