Weihnachten 2025: Bischof Jung ruft zu Frieden und Menschlichkeit auf!

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Bischof Franz Jung ruft an Weihnachten zu Frieden und Schutz des Lebens im Würzburger Kiliansdom auf, thematisiert Menschwerdung.

Bischof Franz Jung ruft an Weihnachten zu Frieden und Schutz des Lebens im Würzburger Kiliansdom auf, thematisiert Menschwerdung.
Bischof Franz Jung ruft an Weihnachten zu Frieden und Schutz des Lebens im Würzburger Kiliansdom auf, thematisiert Menschwerdung.

Weihnachten 2025: Bischof Jung ruft zu Frieden und Menschlichkeit auf!

Am heutigen 25. Dezember 2025 strahlte der Würzburger Kiliansdom anlässlich des Weihnachtsfestes in festlichem Glanz. Bischof Dr. Franz Jung rief in seinen Predigten sowohl am Heiligabend als auch am ersten Weihnachtstag dazu auf, Frieden und den umfassenden Schutz des Lebens zu fördern. Besonders betonte er die Menschwerdung Gottes und die Rolle des kleinen Kindes in der Krippe. Diese Botschaft, dass Gott selbst in unserer Schwachheit präsent ist, steht im Mittelpunkt seines Weihnachtsgedankens, wie pow.bistum-wuerzburg.de berichtet.

Bei der Christmette am Heiligabend hob Bischof Jung hervor, dass der Weg durch die „Tür der Demut“ in Betlehem es uns zeigt, dass wir Jesus als Begleiter in unserem Leben annehmen sollten. Er ermutigte die Gläubigen, Christus sowohl in ihren Herzen als auch in ihren Haushalten Raum zu geben. Am ersten Weihnachtstag führte er diese Gedanken weiter und sprach darüber, dass „wo immer Christus geboren wird, ist Betlehem“. Weihnachten ist somit nicht nur eine historische Feier, sondern ein lebendiges Zeichen der Hoffnung für die Gegenwart.

Frieden und Menschlichkeit in den Predigten

Seine Worte spiegeln sich auch in den aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen wider. In der Gesamtübersicht der Weihnachtspredigten der deutschen Bischöfe, wie katholisch.de zusammenfasst, wird auf die Auswirkungen von Konflikten, wie dem Ukraine-Krieg, eingegangen. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, warnte vor einer Rückkehr autoritärer Lösungen und appellierte an die Gesellschaft, eine stets wachsame Haltung gegenüber den Bedürfnissen der Menschen einzunehmen.

Auch der Berliner Erzbischof Heiner Koch bezeichnete Weihnachten als ein Fest der Ohnmacht und der Hoffnung, bei dem die Würde jedes Einzelnen in den Fokus rückt. Parallel dazu hatte Papst Leo XIV. in seiner Predigt in der Petersbasilika den Frieden als Geschenk Gottes thematisiert, das allerdings die aktive Annahme der Menschen erfordert, wie kath.net berichtet. Dabei betonte er die Notwendigkeit, mit menschlichem Elend in Berührung zu kommen, und erwähnte die verletzliche Lage wehrloser Bevölkerungen.

Ein Aufruf zur Hoffnung und Versöhnung

Zusammengefasst entblößt der Geist der Weihnacht in diesen Predigten eine tiefe Sehnsucht nach Frieden und Versöhnung. So wie Bischof Jung den Menschen in seiner Weihnachtsbotschaft als einen Aufruf zur Empathie sieht, forderten mehrere Bischöfe ein klares Ja zum Leben und ein Nein zur Gewalt, um in dieser unsicheren Zeit Zusammenhalt und Hoffnung zu fördern. Weihnachten soll also nicht nur als festlicher Anlass gefeiert werden, sondern auch als Ermutigung, die eigene Verantwortung für Frieden und Gerechtigkeit zu erkennen und zu handeln.

Abschließend wird auch der Silvestertag nicht vergessen. Bischof Jung wird das Jahresende mit einem Pontifikalamt im Kiliansdom ausklingen lassen, wo er erneut an die Werte von Hoffnung und menschlicher Würde appellieren wird. Weihnachten als Fest der Menschwerdung und der Herausforderungen – ein Aufruf, die Herzen zu öffnen und aktiv für das Wohl aller einzutreten.