Hoffnung trägt: Caritas und Weihbischof Reder inspirieren in Würzburg

Hoffnung trägt: Caritas und Weihbischof Reder inspirieren in Würzburg
Würzburg, Deutschland - Am 10. Juli 2025 fand im Würzburger Kiliansdom ein besonderer Kiliani-Gottesdienst statt, der von Weihbischof Paul Reder unter dem Motto „Pilger der Hoffnung… Hoffnungs-voll unterwegs!“ geleitet wurde. Eingeladen waren sowohl berufliche als auch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas Würzburg, die in ihrer Arbeit oft als „Hoffnungsträger“ fungieren. Reder betonte in seiner Predigt, dass Jesus den Menschen Hoffnung schenke und sprach über die praktische Bedeutung der Caritasarbeit für die Gesellschaft. Er appellierte gleichzeitig an die Anwesenden, Trägheitstendenzen in der karitativen Arbeit zu vermeiden und dankte allen für ihren unermüdlichen Einsatz, der für viele Menschen von großer Wichtigkeit ist.
Die Vorbereitungen für diesen Gottesdienst wurden von Christiane Holtmann, Referentin für Sozialpastoral, und der Arbeitsgemeinschaft Gemeindecaritas übernommen. Auf eindrucksvolle Weise trugen Vertreter der Caritas Schilder mit den verschiedenen Einsatzorten, wie dem Caritas-Kleidermarkt und der Fachstelle für pflegende Angehörige, in den Chorraum. Diese Geste verdeutlichte die vielfältige Arbeit der Caritas und die zahlreichen Menschen, die von deren Angeboten profitieren.
Das Herzstück der Begegnung
Ein besonderes Highlight des Gottesdienstes war der Besinnungstext nach der Kommunion, der die Anwesenden ermutigte, „als Gesegnete“ zu gehen und ein Segen für andere zu sein. In den Fürbitten wurde um „Mut, immer wieder aufzubrechen“ und um ein „hörendes Herz“ gebetet. Auch der musikalische Rahmen war nicht zu unterschätzen, denn Domorganist Professor Stefan Schmidt und der Caritaschor sorgten für eine feierliche Atmosphäre.
Der großartige Abschluss des Gottesdienstes beinhaltete eine Fotoaktion mit den Caritas-Mitarbeitenden, Weihbischof Reder und Bischof Dr. Franz Jung. Unter den Anwesenden waren auch Monika Selbach und Andrea Schmitt, die sich positiv über den Verlauf des Gottesdienstes äußerten. Ein kleiner Dackel, Therapiebegleithund Balu, sorgte für zusätzliche Begeisterung und lockerte die Stimmung.
Hoffnung lebt in der Gemeinschaft
Reder, der auch am vergangenen 7. Juli einen Kiliani-Pontifikalgottesdienst für Politiker und Räte im Kiliansdom zelebrierte, reinforcing the importance of hope in challenging times. Rund 900 Gläubige nahmen an dieser Feier teil, wobei Reder den Vers „So wahr mir Gott helfe“ als weit mehr als nur einen Satz in der Eidesformel beschrieb. Er konstatierte, dass dieser Satz den Glauben und das Vertrauen der Menschen in Gott widerspiegelt, was ihnen hilft, Krisen gemeinsam zu bewältigen.
In seiner Ansprache wies der Weihbischof auf aktuelle Herausforderungen in Bildung, Pflege, Energie, Klima und Verteidigung hin, die komplexe Ursachen haben und nicht mit schnellen Lösungen angegangen werden können. Dabei ermutigte er alle Christinnen und Christen, aktiv an der Gesellschaft mitzugestalten und Krisen nicht mit Gleichgültigkeit zu begegnen, was auch bei den politischen Amtsträgern positive Resonanz fand.
Im Zuge der letzten Gottesdienste, die die Verbindung zwischen Glauben und gesellschaftlichem Engagement betonten, ist auch die Teilnahme am 104. Deutschen Katholikentag vom 13. bis 17. Mai 2026 in Würzburg ein weiteres vielversprechendes Anliegen. Domkapitular Albin Krämer lud alle Anwesenden zur Teilnahme ein und stellte klar, dass die Botschaft von Hoffnung und Gemeinschaft in diesen Stimmungen weiterleben sollte.
Für unsere Gesellschaft bleibt die Caritas-Würzburg ein unverzichtbarer Hoffnungsträger, der mit seinem zeitgemäßen Engagement die Herzen und Lebenswege vieler Menschen berührt. Weitere Informationen zu diesen Veranstaltungen sind unter Bistum Würzburg und Dom Würzburg erhältlich.
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Ort | Würzburg, Deutschland |
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