Bittere Niederlage für Tigers: 0:4 gegen die Adler Mannheim!
Die Straubing Tigers verlieren am 6. Dezember 2025 gegen die Adler Mannheim mit 0:4. Schwächen und Verletzungen prägen das Spiel.

Bittere Niederlage für Tigers: 0:4 gegen die Adler Mannheim!
Das Eisstadion am Pulverturm in Straubing ist am Freitagabend zum Schauplatz einer enttäuschenden Niederlage für die heimischen Straubing Tigers geworden. Im Duell gegen die Adler Mannheim, die zurzeit hoch im Kurs stehen, mussten die Tigers eine klare 0:4-Niederlage hinnehmen. Diese Schwächephase der Tigers wird zunehmend besorgniserregend, da sie nun bereits im 25. Spieltag der PENNY DEL angekommen sind. Mit dieser Niederlage bleibt die Mannschaft auf dem dritten Platz in der Tabelle und sieht sich gezwungen, ihre Leistung zu verbessern, um im Rennen um die Playoff-Plätze zu bestehen. Straubing Tigers berichtet, dass Mannheim mit vier Siegen aus den letzten fünf Spielen, und einem vielversprechenden ersten Saisonspiel, in dem sie Straubing mit 3:0 besiegten, selbstbewusst auftrat.
Im ersten Drittel nutzten die Adler Mannheim ihre Chancen gut aus. Leon Gawanke brachte die Gäste bereits in der 8. Minute durch ein Powerplay-Tor in Führung. Obwohl die Tigers im ersten Drittel selbst eine Überzahl hatten, blieben ihnen die Tore verwehrt. Das zweite Drittel sah dann mehr von den Adlern: Kristian Reichel erhöhte in der 25. Minute auf 0:2 und ließ den Tigers kaum eine Möglichkeit zurück ins Spiel zu finden. Trotz einiger vielversprechender Ansätze gelang es Straubing nicht, den Anschlusstreffer zu erzielen.
Unruhen und Strafen
Das dritte Drittel brachte unerfreuliche Szenen mit sich. Die Tigers konnten ihren Frust nicht im Zaum halten, was zu einer Vielzahl von Strafen führte. Straubing erhielt insgesamt 46 Minuten Strafe, während Mannheim nur 20 Minuten auf dem Strafbank verbrachte. Besonders auffällig war die 10-minütige Strafe gegen Zachary Solow kurz vor Schluss, die kaum zur Beruhigung der Partie beitrug. Am Ende führten Justin Schütz und Marc Michaelis noch die Punkte für Mannheim aus, die in der 56. und 57. Minute jeweils in Überzahl trafen. Varejcka hatte zwar 19 Sekunden vor Schluss die Chance auf den Ehrentreffer, scheiterte jedoch an Maximilian Franzreb, dem Torhüter der Adler.
Aussichten für die Tigers
Mit 5.510 Zuschauern im Rücken brauchen die Tigers nicht aufzugeben. Ihr nächstes Spiel steht bereits am kommenden Sonntag, den 7. Dezember 2025, gegen die Iserlohn Roosters an. Gefolgt von einem Heimspiel gegen die Eisbären Berlin am 12. Dezember und einem weiteren gegen die Löwen Frankfurt am 14. Dezember, hoffen die Tigers auf eine Wende. Die Spiele sind sowohl auf Magenta Sport als auch über das Fanradio „Straubing Tigers on Air“ zu verfolgen.
Die Mannschaft wird ohne einige Schlüsselspieler auf das Eis gehen müssen. Mike Connolly ist weiterhin in der Reha, während Adrian Klein gesperrt ist und Zac Leslie, Elis Hede sowie Tobias Schwarz ebenfalls fehlen. Trotz dieser Herausforderungen zeigt die Tabelle, dass die Tigers nach wie vor auf dem dritten Platz stehen, jedoch dringend dringend eine Stabilisierung ihrer Form erreichen müssen, falls sie im Wettbewerb um die besten Positionen bestehen wollen.
Speziell im Hinblick auf die nächsten Spiele könnte das Team die Rückkehr zu mehr Selbstbewusstsein und Teamgeist brauchen, um die bevorstehenden Herausforderungen optimal zu meistern. Bleibt zu hoffen, dass der Heimvorteil ihnen dabei helfen wird, aus dieser schwierigen Phase herauszukommen.