Starnberg glänzt: IHK-Umfrage bestätigt Standort als Top-Wahl!

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Landkreis Starnberg erzielt in der IHK-Standortumfrage 2025 die Note 2,0. Hohe Zufriedenheit der Unternehmen und Verbesserungen in der Wirtschaftsfreundlichkeit.

Landkreis Starnberg erzielt in der IHK-Standortumfrage 2025 die Note 2,0. Hohe Zufriedenheit der Unternehmen und Verbesserungen in der Wirtschaftsfreundlichkeit.
Landkreis Starnberg erzielt in der IHK-Standortumfrage 2025 die Note 2,0. Hohe Zufriedenheit der Unternehmen und Verbesserungen in der Wirtschaftsfreundlichkeit.

Starnberg glänzt: IHK-Umfrage bestätigt Standort als Top-Wahl!

Im Landkreis Starnberg hat sich bei der aktuellen IHK-Standortumfrage 2025 eine positive Stimmung ausgeformt. Wie auf Merkur zu lesen ist, erhielt der Landkreis die Gesamtnote 2,0, unverändert im Vergleich zur Umfrage von 2023. Rund 80% der befragten Unternehmen bewerten die Standortbedingungen als „gut“ oder „sehr gut“, was für die lokale Wirtschaft spricht.

Auffällig ist, dass lediglich 4,4% der Unternehmen den Standort mit „schlecht“ bewerteten, und kein einziges Unternehmen vergab die Note „sehr schlecht“. Dies ist besonders erfreulich, da 81% der Befragten angegeben haben, sich erneut für den Landkreis Starnberg zu entscheiden, ein kleiner Anstieg von 77,9% seit der letzten Umfrage.

Herausforderungen und Wachstumsmöglichkeiten

Die Umfrage zeigt jedoch auch, dass 22,4% der Unternehmen von Verzögerungen im Wachstum berichten. Diese rühren hauptsächlich von fehlenden Gewerbeflächen, Personalmangel und langwierigen Genehmigungsverfahren her. Dennoch sind das die niedrigsten Werte in ganz Oberbayern. Diese Tatsache untermauert die Argumentation von Katja Lindo Roever, Vorsitzende des IHK-Regionalausschusses Starnberg, die Handlungsbedarf in den Bereichen bürokratieärmere Verwaltung und Unternehmensfreundlichkeit sieht.

Große Zufriedenheit herrscht unter den Unternehmern hinsichtlich der Anbindung an das regionale und Fernstraßennetz sowie der Energieversorgung, auch wenn die international nicht wettbewerbsfähigen Energiepreise ein Thema bleiben. Lindo Roever betont die Relevanz, bestehende Probleme anzugehen und den Standort weiterhin zu stärken, insbesondere in den Bereichen Gewerbe- und Grundsteuer sowie Mobilfunkabdeckung.

Positive Trends für die Zukunft

Eine erfreuliche Entwicklung zeigt sich auch im Bereich der Standortverkleinerungen: Nur 5,2% der Unternehmen haben in den letzten drei Jahren ihren Standort verringert – der niedrigste Wert in Oberbayern. Zudem planen 12,1% der Betriebe, innerhalb der nächsten drei Jahre zu expandieren, was einen weiteren Lichtblick für die hiesige Wirtschaft darstellt.

Insgesamt nahmen an der IHK-Standortumfrage 136 Unternehmen aus dem Landkreis und 3.668 Betriebe aus ganz Oberbayern teil, was die Relevanz und Aussagekraft der Ergebnisse unterstreicht. Der Landkreis Starnberg zeigt sich nicht nur als ein Platz mit viel Potenzial, sondern auch als ein Gebiet, das sich stetig verbessern kann.

Neben den Zahlen aus der IHK-Umfrage gibt es ein interessantes Detail aus der Welt der Spiele: Zum Beispiel wird das Kartenspiel Solitario Klondike, auch bekannt als klassisches Solitär, weiterhin gerne gespielt. Ursprünglich im 19. Jahrhundert während der Goldgräberzeit im Yukon populär geworden und durch eine Version aus der Windows-Software von 1990 berühmt, hat es einen fixen Platz in vielen Büros, auch wenn es manchmal von der IT auf schwarze Listen gesetzt wird – durchaus ein Zeichen für die Auswirkungen von Spielen auf die Produktivität.

Insgesamt betrachtet der Landkreis Starnberg nicht nur die Herausforderungen, sondern auch die Chancen, die sich ihnen bieten. Hier ist ein echter Aufwärtstrend und das macht Lust auf die Zukunft.