Segler am Starnberger See gerettet: Kühl, aber unversehrt!

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Segler zwischen Roseninsel und Tutzing gekentert; Polizei rettet 53-Jährigen. Wetterbedingungen kritisch, keine Verletzungen.

Segler zwischen Roseninsel und Tutzing gekentert; Polizei rettet 53-Jährigen. Wetterbedingungen kritisch, keine Verletzungen.
Segler zwischen Roseninsel und Tutzing gekentert; Polizei rettet 53-Jährigen. Wetterbedingungen kritisch, keine Verletzungen.

Segler am Starnberger See gerettet: Kühl, aber unversehrt!

Am Samstagnachmittag wurde ein 53-jähriger Segler am Starnberger See aus einer misslichen Lage gerettet. Zwischen der idyllischen Roseninsel und Tutzing war sein Boot gekentert, und obwohl der Mann mehrmals versuchte, sein Gefährt eigenhändig wieder aufzurichten, war ihm das aufgrund des starken Windes nicht gelungen. Glücklicherweise kam die Streife der Wasserschutzpolizei zur rechten Zeit vorbei und konnte helfen. Der Segler, ein echter Hitzkopf auf dem Wasser, war zwar leicht unterkühlt, aber zum Glück unverletzt. Er hatte bei seinem Ausflug eine Schwimmweste getragen, was seine Sicherheit erheblich verbesserte. Die Polizei nahm ihn an Bord und sorgte für sein Wohlbefinden, bevor das gekenterte Segelboot schließlich von der Wasserwacht wieder aufgerichtet wurde. Das Boot war unbeschädigt, sodass der Segler seine Fahrt fortsetzen konnte, wie Sueddeutsche.de berichtet.

Aber nicht nur am Starnberger See sorgten Wasserretter für Sicherheit. Auch an der Ostsee gab es kürzlich einen spannenden Einsatz. In der Strander Bucht wurden zwei Jollensegler gesichtet, die in etwa 1 Seemeile (1,8 km) vom Strand entfernt mit ihren gekenterten Booten in Schwierigkeiten waren. Die Besatzung eines Sportbootes hatte die Rettungsleitstelle See in Bremen um 11:30 Uhr alarmiert. Glücklicherweise war das Tochterboot STEPPKE des Seenotrettungskreuzers BERLIN schnell vor Ort, begleitet von einem Boot der Wasserschutzpolizei. Innerhalb von nur zehn Minuten trafen die Retter am Einsatzort ein und konnten die beiden Männer aus dem Wasser retten, wie Seenotretter.de berichtet.

Rettung auf dem Wasser

Während die Männer zur Sicherheit nach Schilksee gebracht wurden, wurde der Verdacht auf Unterkühlung zunächst nicht bestätigt, und keine weitere medizinische Versorgung war notwendig. Das Wetter trug seinen Teil zur Dramatik bei – bei Nordwestwind mit etwa fünf Beaufort (bis zu 38 km/h) war das Segeln alles andere als einfach. Die Wassertemperatur lag bei angenehmen 20 Grad, doch für eine unvorhergesehene Kenterung ist das nicht viel, wie man weiß.

Es ist immer zu empfehlen, sich im Vorfeld über die Wetterbedingungen zu informieren und die nötige Sicherheitsausrüstung zu tragen – das hat der Starnberger Segler wohl richtig gemacht. Sowohl in der bayerischen als auch in der norddeutschen Region zeigen die Rettungsteams, dass sie ein gutes Händchen haben, wenn es darum geht, Menschen in Not zu helfen. In beiden Fällen endeten die Einsätze zum Glück glimpflich, und die Betroffenen konnten ihre Abenteuer mit einer kurvenreichen Geschichte fortsetzen – und hoffentlich ein bisschen weiser aus der Sache herausgehen.