Martin Mönig übernimmt ZF-Leitung in Schweinfurt: Neuer Kurs ab August!
Martin Mönig wird ab August 2025 neuer Standortleiter von ZF in Schweinfurt und strebt Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation an.

Martin Mönig übernimmt ZF-Leitung in Schweinfurt: Neuer Kurs ab August!
In Schweinfurt gibt es bald frischen Wind in der Führungsetage von ZF: Martin Mönig wird ab dem 1. August 2025 neuer Standortleiter. Er folgt damit auf Manfred Süß, der nach Aschau zu ZF Lifetec zurückkehrt. Mönig bringt über 25 Jahre Erfahrung in verschiedenen Leitungspositionen am Standort Schweinfurt mit und wird mit seinem umfangreichen Wissen und seiner Führungserfahrung das Unternehmen in neue Höhen steuern. Radio Primaton berichtet, dass Süßs Rücktritt bereits im April bekanntgegeben wurde, jedoch blieb sein Nachfolger bis jetzt ein Geheimnis.
Martin Mönig, 56 Jahre alt, ist kein Neuling im Unternehmen. Zuletzt war er Global Commodity Manager in der Materialwirtschaft und hat eine umfassende Ausbildung in Maschinenbau und Wirtschaftswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum sowie der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt genossen. Seine Karriere begann 1999 bei Mannesmann Sachs AG, wo er als Einkäufer tätig war. Von da an übernahm Mönig 2001 die Leitung eines Einkaufsteams für Investitionen und Energie, gefolgt von weiteren Führungsaufgaben mit globaler Verantwortung. Die Main-Post hebt hervor, dass sein Ziel ganz klar die Weiterentwicklung der Wettbewerbsfähigkeit des Multidivisionsstandorts ist.
Herausforderungen und Chancen
In seinen neuen Aufgaben sieht Mönig zahlreiche Herausforderungen, vor allem im Hinblick auf die Transformation hin zu nachhaltiger Mobilität, Digitalisierung und neue Technologien. Der erfahrene Manager ist fest entschlossen, den Standort durch Innovationskraft, Erfahrung und Teamgeist wettbewerbsfähig aufzustellen. Tobias Brugger, Leiter der Produktion der Division E, hat bereits auf Mönigs Kenntnisse und strategisches Geschick verwiesen und zeigt sich optimistisch über die zukünftig gemeinsame Entwicklung des Unternehmens.
Mönig selbst betont, dass es wichtig sei, den Standort weiter zukunftsfähig zu machen. Er findet in diesem Zusammenhang auch klare Worte für die anstehenden Veränderungen, die den Sektor prägen. „Da liegt was an“, könnte man angesichts der zahlreichen Entwicklungen sagen, die auf die Belegschaft zukommen.
Ein Familienmensch im Landkreis
Abseits der beruflichen Herausforderungen lebt Martin Mönig mit seiner Frau und zwei Söhnen im Landkreis Schweinfurt. Die Familie scheint ihm eine wichtige Stütze zu sein, während er das Ruder bei ZF in Schweinfurt übernimmt. Mit einem klaren Fokus auf die Zukunft und der Unterstützung eines eingespielten Teams wird Mönig gewiss sein Bestes geben, um den Standort auf Kurs zu halten und neue Impulse zu setzen. Der Abschied von Manfred Süß bringt eine neue Ära für ZF Schweinfurt und die gesamte Region.