Dolly Partons Ängste: Warum sie Ronstadts Partys mied!

Dolly Partons Ängste: Warum sie Ronstadts Partys mied!
Dolly Parton ist eine herausragende Figur in der Country-Musik, die nicht nur für ihre Stimme, sondern auch für ihre menschliche Seite bekannt ist. Doch trotz ihres Erfolgs hatte sie mit den Herausforderungen des glamourösen Lebensstils in Hollywood zu kämpfen. Wie Americansongwriter berichtet, fiel es Parton schwer, in der Welt der Prominenten, insbesondere bei Partys von Kolleginnen wie Linda Ronstadt, einen Platz zu finden.
Obwohl sie bereits in den späten 1970er Jahren den Sprung zum Mainstream geschafft hatte, spürte Parton oft, dass sie in der Glitzerwelt der Stars nicht dazugehören konnte. „Wenn ich aloof wirke, liegt das daran, dass ich Angst vor den Leuten in der Großstadt habe“, erklärte sie durch ihren langjährigen Gitarristen Don Roth. Laut Roth fühlte sich Parton häufig unwohl und wollte solche Veranstaltungen schnell hinter sich lassen. Ihre Vorliebe für ein einfacheres Leben und ihre Wurzeln in der ländlichen Umgebung von Tennessee hielten sie davon ab, sich vollständig in das glamouröse Leben von Los Angeles einzufügen.
Einblicke in Partons persönliche Schwierigkeiten
Don Roth hebt hervor, dass Parton introvertiert ist und es ihr schwerfällt, sich an den Funkenregen solcher gesellschaftlicher Anlässe gewöhnen. Ihre Ängste zeigten sich deutlich auf den Partys von Ronstadt, die oft von prominenten Persönlichkeiten besucht waren. Parton selbst gab zu: „Es besteht keine Chance, dass ich nach Beverly Hills ziehe.“ Damit bekräftigte sie ihren Wunsch, ihrer Heimat in Tennessee treu zu bleiben, trotz ihrer gelegentlichen Aufenthalte in den großen Städten wie New York und Los Angeles.
Teil ihrer musikalischen Karriere waren jedoch auch erfolgreiche Kooperationen mit Ronstadt und Emmylou Harris. Die Zusammenarbeit mündete in die Alben „Trio“ (1987) und „Trio II“ (1999), die die künstlerische Synergie der drei Sängerinnen wunderbar festhielten. Trotz ihrer Freundschaft und Bewunderung für Ronstadt hatte Parton also mit inneren Kämpfen zu ringen, die ihr bei sozialen Anlässen oft das Leben schwer machten.
Die Balance zwischen Ruhm und Bodenständigkeit
Partons Fahrzeug in die Welt des Ruhms war kein einfacher Weg. Trotz ihrer Erfolge und der Bewunderung, die ihr zuteilwurde, fühlte sie sich oft wie ein Fisch aus dem Wasser. Die Bühne, das war ihr Element; doch die glamourosen Partys, die damit einhergingen, waren für die bodenständige Sängerin eine Quelle der Verunsicherung.
Im Rückblick zeigt sich, dass Partons einzigartige Verbindung zu ihren Wurzeln und der Wunsch nach Einfachheit sie dazu trieben, ihre Karriere in einem für sie angenehmen Rahmen zu gestalten. Während ihre Musik und ihr Charisma sie in die höchsten Höhen der Popkultur hievten, bleibt sie vor allem eine Frau, die den Wert von Authentizität und Heimat sehr schätzt. Informationen über ihre bedeutende Karriere und ihren kulturellen Einfluss finden sich auch bei Womans World, die ihr Erbe weiter beleuchten.