Thomas Eigstler: Der neue Landratskandidat für Oberallgäu!

Thomas Eigstler: Der neue Landratskandidat für Oberallgäu!
Wiggensbach, Deutschland - Die politische Landschaft im Oberallgäu könnte sich bald verändern, denn Thomas Eigstler, der aktuelle Bürgermeister von Wiggensbach, hat seine Kandidatur für das Amt des Landrats angekündigt. Diese Entscheidung kommt nicht von ungefähr: Eigstler wurde von den Mitgliedern des CSU-Kreisverbands Oberallgäu einstimmig als Kandidat für die Landratswahl am 8. März 2026 nominiert. „Ich danke für das Vertrauen und freue mich auf die Herausforderung“, äußert sich Eigstler dankbar nach seiner Nominierung, die in einer Vorstandssitzung beschlossen wurde, an der auch zahlreiche Ortsvorsitzende und CSU-Bürgermeister teilnahmen, wie AllgäuHit berichtet.
Wie lange Eigstler bereits in der Politik aktiv ist? Nahezu 20 Jahre bringt er in kommunalen Ämtern mit, und seit über 14 Jahren führt er bereits die Geschäfte in Wiggensbach. Zuvor war er fast neun Jahre Bürgermeister in Wasserburg am Bodensee. Zudem sitzt er seit 2014 im Kreistag des Oberallgäus und ist seit der Kommunalwahl 2020 stellvertretender Landrat. Diese Erfahrung, so lobt der CSU-Kreisvorsitzende Eric Beißwenger, macht ihn zu einem kompetenten und bürgernahen Kandidaten für die zukünftigen Herausforderungen des Landkreises.
Die Hauptanliegen
Was sind die Anliegen, die Thomas Eigstler besonders am Herzen liegen? Er hat angekündigt, sich vor allem auf drei zentrale Themen zu konzentrieren: Erstens die Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), zweitens die Sanierung und den Ausbau wichtiger Schulen im Landkreis und drittens die Verbesserung der Mobilität und Verkehrsinfrastruktur. Dies umfasst unter anderem auch den Ausbau von Radwegen und Kreisstraßen.
Ein besonderes Augenmerk legt er auf E-Bikes und deren Rolle in der Verkehrspolitik der Zukunft. Bereits seit über acht Jahren setzt sich Eigstler für eine Fahrrad-Pendler-Verbindung von Kempten nach Wiggensbach ein. Diese Initiative zeigt nicht nur sein Engagement für nachhaltige Mobilitätskonzepte, sondern auch seine Weitsicht hinsichtlich der Bedürfnisse der Bürger. Gleichzeitig sieht er auch die Notwendigkeit, sich mit Fragen der Unterbringung von Asylbewerbern auseinanderzusetzen, was politisches Fingerspitzengefühl erfordere.
Ein respektabler Gegner
Der Wettbewerb um das Landratsamt wird nicht einfach. Neben Eigstler haben bereits Christian Wilhelm von der FW und Christina Mader von den Grünen ihre Kandidatur erklärt. Eigstler beschreibt Wilhelm als erfahrenen und respektablen Mitbewerber und lässt keinen Zweifel daran, dass er optimistisch in den bevorstehenden Wahlkampf geht. „Da liegt was an“, sagt er zuversichtlich über die Herausforderungen, die vor ihm liegen.
Die amtierende Landrätin Indra Baier-Müller tritt nicht mehr zur Wahl an, was die politische Situation im Oberallgäu zusätzlich dynamisch macht. Eigstler, der auch im Bayerischen Gemeindetag die Interessen der Oberallgäuer Städte, Märkte und Gemeinden vertritt, hat wichtige Weichen für seine Kandidatur bereits gestellt. „Ich bin bereit, meine Erfahrungen einzubringen“, so sein abschließendes Statement im Hinblick auf die anstehende Wahl.
Es bleibt also spannend, wie sich der Wahlkampf entwickeln wird und welche Themen die Wählerinnen und Wähler schlussendlich an die Urnen bringen werden. Der 8. März 2026 ist für einen Wandel im Oberallgäu möglicherweise der entscheidende Termin.
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Ort | Wiggensbach, Deutschland |
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