Dramatische Heimniederlage: Devils Ulm verlieren gegen Landsberg 3:4!

Dramatische Heimniederlage: Devils Ulm verlieren gegen Landsberg 3:4!

Die Eishockeysaison präsentiert uns spannende Spiele und packende Rivalitäten, doch im letzten Heimspiel der Vorrunde musste der VfE Ulm/Neu-Ulm gegen den HC Landsberg eine bittere Niederlage einstecken. Mit 3:4 ging das Spiel zu Ende und sorgte für einen herben Rückschlag nach einer beeindruckenden Siegesserie von sechs Spielen, die das Team in den vergangen Wochen aufgebaut hatte. Wie die Augsburger Allgemeine berichtet, war die Enttäuschung bei Spieler und Trainer spürbar.

Im ersten Drittel startete Ulm hoffnungsvoll. Bereits in der ersten Minute hatte Valentin Dér zwei hochkarätige Chancen, die jedoch ungenutzt blieben. In der 12. Minute brachte Martin Podesva die Heimmannschaft in Führung, unterstützt von Dominik Synek, der kurze Zeit später ebenfalls ein Tor erzielte. Doch Landsberg ließ nicht locker und konnte nur 54 Sekunden später durch einen abgefälschten Schlagschuss ausgleichen.

Defensive Probleme und unglückliche Wendungen

Im Laufe des Spiels offenbarte Ulm trotz ihrer offensiven Bemühungen einige defensive Schwächen. Torhüter David Heckenberger hielt zwar mehrfach stark, doch ein Eigentor kurz vor Ende des ersten Drittels bescherte dem HC Landsberg den 2:2-Ausgleich. Im zweiten Drittel gelang Landsberg dann die Führung, wieder durch einen abgefälschten Schuss, was die Ulmer Defensive unter Druck setzte.

Im letzten Drittel taten sich die Devils schwer, während Landsberg in der 52. Minute auf 4:2 erhöhte. Ulm kämpfte bis zum Schluss und konnte 47 Sekunden vor dem Ende in Überzahl durch Bohumil Slavicek noch einmal verkürzen. Doch die Mauer aus Landsberger Abwehr und das fehlende nötige Quäntchen Glück verhinderten einen weiteren Treffer. Trainer Michael Bielefeld machte seinem Team keine Vorwürfe für den Einsatz und die gezeigte Leistung bis zum Schlusspfiff.

Ein Blick auf die Bayernliga

Diese Niederlage hat auch Auswirkungen auf die Gesamtwertung der Bayerischen Eishockey Liga. Diese Liga gilt als die höchste Amateurspielklasse in Bayern, wo derzeit 16 Mannschaften um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga, die zur Saison 1975/76 eingeführt wurde, ist die vierthöchste Eishockey-Spielklasse in Deutschland. Die besten acht Teams sowie die vier schlechtesten Mannschaften der Oberliga Süd qualifizieren sich für die Verzahnungsrunde, welche im Best-of-Five-Modus ausgetragen wird, wie Eishockey-Statistiken darstellt.

Im vergangenen Jahr konnte der EHC Waldkraiburg die Meisterschaft gewinnen und führt die ewige Liste mit insgesamt vier Titeln an. Diese Konkurrenz zeigt nur zu deutlich, dass jedes Spiel für die Teams entscheidend sein kann, wenn es darum geht, sich einen Platz in den Play-offs zu sichern.

Für den VfE Ulm/Neu-Ulm bleibt nun nur die Hoffnung, aus dieser Niederlage zu lernen und die nächsten Partien erfolgreicher zu gestalten. Vor dem Hintergrund der spannenden Saison 2023/2024 wird sicher mehr von den Mannschaften zu erwarten sein.