Wirtschaft in München: Unternehmer blicken sorgenvoll in die Zukunft
Münchens Wirtschaft steht 2025 vor Herausforderungen: Zölle, Personalmangel und Bürokratie beeinträchtigen Unternehmen.

Wirtschaft in München: Unternehmer blicken sorgenvoll in die Zukunft
Was tut sich in der Wirtschaft rund um München? Derzeit stehen viele Unternehmen in der Region vor großen Herausforderungen. Zölle, hohe Kosten, fehlende Fachkräfte und eine lästige Bürokratie sind nur einige der Sorgen, die die Unternehmer plagen. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage der IHK für München und Oberbayern, die einen Einblick in die Gemütslage zahlreicher Firmen in den Landkreisen rund um München gibt.
Die gute Nachricht: Viele Unternehmer hoffen auf eine leichte Verbesserung der Geschäfte, allerdings plant jede fünfte Firma den Abbau von Arbeitsplätzen. Der Konjunkturindex der IHK ist zwar um vier Punkte auf 110 gestiegen, bleibt jedoch unter dem langjährigen Durchschnitt von 118 Punkten. Eine klare Trendwende ist bisher nicht in Sicht; die Wirtschaft schleppt sich weiter „seitwärts“.
Fachkräftemangel und Investitionspläne
Interessant ist auch die Bewertung der aktuellen Lage durch die Firmenchefs: 26 Prozent beurteilen ihre Situation als gut, während 18 Prozent sie als schlecht empfinden. Weit mehr Unternehmen, nämlich 70 Prozent, geben fehlende Nachfrage als größtes Problem an. Ein weiteres großes Risiko stellt die fehlende Inlandsnachfrage dar, die 62 Prozent der Betriebe als Bedrohung sehen.
Ein nicht weniger dringendes Thema ist der Personalmangel: 45 Prozent der Unternehmen empfinden dies als zentrales Problem. Während 12 Prozent der Firmen eine Verstärkung ihres Personals planen, denken 20 Prozent darüber nach, Stellen abzubauen. Zudem sagt die IHK eine steigende Arbeitslosigkeit in der Region voraus. IHK-Vizepräsident Otto Heinz appelliert an die Bundesregierung, mehr für Entbürokratisierung und die Senkung der Energiepreise zu tun.
Wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen im Fokus
Ein schweres Erbe beschäftigt die Unternehmer: 59 Prozent der Befragten sehen die schwierigen wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen als Grund für die aktuelle Misere. Eine Umfrage des DIHK zeigt, dass fast 60 Prozent der angehenden Unternehmer in Deutschland mit den Standortbedingungen unzufrieden sind, was während der Corona-Pandemie noch dramatischer war.
Doch es gibt auch positive Entwicklungen: Die Region München hat nach wie vor Potenziale, insbesondere im Tech- und Defense-Bereich. Die Unternehmer planen auch in Zukunft Investitionen, vor allem zur Effizienzsteigerung. 27 Prozent der Betriebe möchten ihr Investitionsvolumen erhöhen, während 19 Prozent diesen reduzieren wollen.
Die Weltwirtschaft im Wandel
Dieser Rückblick auf die regionale Wirtschaft ist Teil eines größeren Bildes, das auch international von zahlreichen Herausforderungen geprägt ist. Der DIHK-Report zur Unternehmensgründung hat gezeigt, dass trotz der pessimistischen Stimmung auch Chancen im Klimaschutz und der Digitalisierung bestehen, sofern die Rahmenbedingungen stimmen. Unternehmen sehen sich zunehmend den Herausforderungen einer globalen Wirtschaft gegenüber, die durch die US-Handelspolitik und neue Regulierungen belastet wird.
Für viele Betriebe heißt es, die Ärmel hochzukrempeln und kreative Lösungen zu finden. Angesichts dieser Lage kann es hilfreich sein, sich kleine Auszeiten zu gönnen und sich mit DIY-Rezepten für Entspannung und Regeneration zu beschäftigen, etwa mit Bädern, die Stress abbauen und den Körper revitalisieren. Dazu rät ein Artikel von YouAligned, wo fünf Rezepte vorgestellt werden, die natürliche Heilmittel zur Entspannung bieten.
Insgesamt bleibt die Wirtschaft in der Region München ein spannendes Thema, das trotz aller Herausforderungen auch viel Potenzial birgt. Ob die Region die richtigen Schritte wagt, um ihre Stärken auszuspielen und aus der Krise herauszukommen, wird sich in den kommenden Monaten zeigen.