Blutlache in Regionalzug: Polizei sucht Zeugen nach mysteriösem Vorfall!

Blutlache in Regionalzug: Polizei sucht Zeugen nach mysteriösem Vorfall!
Unheimliche Entdeckung in der Regionalbahn Mühldorf am Inn: Reinigungskräfte fanden am Donnerstag, den 7. August, in einem abgestellten Zug eine Blutlache. Der betroffene Zug, die Regionalbahn 27057, hatte zwischen 18:08 und 19:29 Uhr die Strecke zwischen München und Mühldorf befahren. Aufmerksam wurden die Reinigungskräfte auf das auffällige Bild, das Fragen aufwirft – möglicherweise ist hier eine Gewalttat geschehen.
In unmittelbarer Nähe der Blutlache stießen die Mitarbeiter zudem auf ein merkwürdiges Stachelarmband, das mit einer Schnur befestigt war, sowie mehrere blutverschmierte Taschentücher. Die Bundespolizei schätzt, dass das Armband „potenziell dazu geeignet ist, Verletzungen zu verursachen“, und hat es sichergestellt.
Ungewisse Hintergründe
Ob der Vorfall und das Stachelarmband in Zusammenhang stehen und ob tatsächlich eine Gewalttat stattgefunden hat, ist derzeit unklar. Um Licht ins Dunkel zu bringen, hat die Polizei Ermittlungen aufgenommen und sucht nun Zeugen, die möglicherweise etwas Verdächtiges in oder um den Zug bemerkt haben. Die Bundespolizei bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe und nimmt Hinweise unter der E-Mail-Adresse bpoli.freilassing@polizei.bund.de oder telefonisch unter 08654/7706-0 entgegen, berichtet die InFranken.
Die Entdeckung hat bei den Fahrgästen und Anwohnern von Mühldorf für Aufsehen gesorgt. Unter ihnen gibt es viele, die sich fragen, wie es zu diesem Vorfall kommen konnte und welche Hintergründe sich möglicherweise verbergen. Auch die Augsburger Allgemeine berichtet über die ungewöhnlichen Umstände und die ungewisse Lage.
Die nächsten Tage könnten entscheidend dafür sein, ob neue Erkenntnisse ans Licht kommen. Allen, die Hinweise zur Tat geben können, wird dringend geraten, sich zu melden. Schließlich sollen solche Vorfälle in der Region nicht zur Normalität werden.