Bahn-Strecke München-Mühldorf bis September gesperrt – Tägliche Umleitungen!

Die Bahnstrecke von München nach Mühldorf ist bis Mitte September 2025 gesperrt. Ersatzbusse stehen bereit. Modernisierung der Stellwerke!

Die Bahnstrecke von München nach Mühldorf ist bis Mitte September 2025 gesperrt. Ersatzbusse stehen bereit. Modernisierung der Stellwerke!
Die Bahnstrecke von München nach Mühldorf ist bis Mitte September 2025 gesperrt. Ersatzbusse stehen bereit. Modernisierung der Stellwerke!

Bahn-Strecke München-Mühldorf bis September gesperrt – Tägliche Umleitungen!

Die Deutsche Bahn hat entschieden, die vielbefahrene Strecke von München nach Mühldorf bis Mitte September 2025 außer Betrieb zu nehmen. Diese Maßnahme betrifft die Regionalbahnlinien RB40 und RE4 und hat zur Folge, dass zahlreiche Züge ausfallen werden. Reisende müssen sich auf einen umfassenden Ersatzverkehr mit Bussen einstellen, der bis zum 15. September 2025, 7:11 Uhr, bereitsteht. Die Details dazu sind wichtig für Pendler und Reisende, die auf dieser Route unterwegs sind. Merkur berichtet, dass die Ersatzbusse an verschiedenen Haltestellen verkehren werden.

Zwischen Mühldorf und München Ost/Friedenstraße halten die Busse an allen Unterwegshalten, während es direkte Busverbindungen zwischen Mühldorf, Ampfing und Messestadt Ost geben wird. Hier sollte man beachten, dass die Busse von München nach Mühldorf nur in Ampfing zum Ausstieg halten. Auch die Strecke zwischen Dorfen und Messestadt Ost wird von Direktbussen bedient. Pendler, die regelmäßig zwischen Messestadt Ost und München Ost sowie München Hauptbahnhof fahren, wird geraten, auf die U-Bahn-Linie 2 der MVG umzusteigen. Man findet die Ersatzbusse in Messestadt Ost an der Willy-Brandt-Allee am Steig 5, sodass niemand verloren geht.

Gründe für die Sperrung

Die Gründe für die Sperrung sind ebenso bedeutend: Die Bahn modernisiert die veraltete Stellwerkstechnik. In zwei Baustufen werden vier mechanische Stellwerke durch moderne elektronische Stellwerke (ESTW) ersetzt. Diese Umstellung ist nicht nur notwendig, sondern wird auch dazu führen, dass die Bahn in Zukunft effizienter arbeiten kann. Laut Merkur beginnen die ersten elektronischen Stellwerke bereits Ende 2025 in Hörlkofen und Thann-Matzbach mit dem Betrieb.

In der zweiten Baustufe folgen die Standorte Schwindegg sowie Weidenbach/Heldenstein. Dies bedeutet eine umfassende Erneuerung, inklusive Kabelarbeiten, Signalmontage und Weichenumbauten. Indem die Bahn die Bauarbeiten in der Sperrzeit bündelt, versucht sie, die Unannehmlichkeiten für die Reisenden so gering wie möglich zu halten. Zudem werden alle Anlagen künftig zentral über die Zentrale für elektronische Stellwerke in Dorfen gesteuert.

Die Sperrung stellt für viele ein Ärgernis dar, kann jedoch auch als Chance angesehen werden, in die Zukunft der Bahninfrastruktur zu investieren. Die Modernisierung könnte mittelfristig auch dazu beitragen, den Bahnverkehr in Bayern noch attraktiver zu machen.