Sprung in die Kommunalpolitik: Warum sich drei engagieren wollen!

Sprung in die Kommunalpolitik: Warum sich drei engagieren wollen!

In Bayern stehen die Kommunalwahlen vor der Tür: Am 8. März 2026 dürfen die Bürgerinnen und Bürger ihre Stimmen abgeben. Ein Blick in die Region Main-Spessart zeigt, dass sich die Listen für Kandidatinnen und Kandidaten bereits füllen. Doch trotz der regemäßigen Vorbereitungen gibt es noch einige Lücken bei den Freiwilligen, die sich in der Kommunalpolitik engagieren möchten. Ein wichtiger Punkt, den die Redaktion der Main-Post in ihren Gesprächen mit drei engagierten Personen aufgegriffen hat. Diese Berichte geben einen eindrücklichen Einblick in die persönlichen Beweggründe und das Engagement, das hinter dieser wichtigen gesellschaftlichen Aufgabe steht. Main-Post berichtet, dass …

Die drei Protagonisten erzählen von ihren Gründen, aktiv zu werden. Sie schildern die investierte Zeit und den Nutzen, den ihr Engagement sowohl für die Kommunen als auch für sich selbst mit sich bringt. Es wird deutlich, dass die Motivation aus einem tiefen Interesse an der Gestaltung der eigenen Gemeinde resultiert. „Man sieht einfach, dass da was anliegt“, sagt einer der Befragten. Dieses persönliche Engagement ist essenziell, um die demokratischen Prozesse lebendig zu halten.

Das Wahlsystem in Bayern

Wie das Ganze funktioniert? Die Verteilung der Sitze erfolgt nach dem Berechnungsverfahren nach Sainte-Laguё/Schepers. Dabei werden die Gesamtstimmenzahlen der Wahlkreisvorschläge durch die ungeraden Zahlen 1, 3, 5, 7 usw. geteilt. Die Sitze werden den Wahlvorschlägen gemäß den höchsten Teilungszahlen zugeteilt. Sollte es bei gleichen Ansprüchen auf einen Sitz zu einer Stimmengleichheit kommen, entscheidet die höhere Stimmenzahl der in Betracht kommenden Person – oder, wenn diese ebenfalls gleich ist, das Los. Ein Beispiel aus einer Gemeinde mit 7.000 Einwohnern veranschaulicht, wie das Ergebnis aussehen könnte: Stmi berichtet, dass …

Daneben haben Wählerinnen und Wähler in Bayern auch die Möglichkeit, Kandidaten von einer Parteienliste zu streichen, wenn sie bestimmte Personen nicht in der Kommunalvertretung haben möchten. So wird sichergestellt, dass die Stimmen der Wählerinnen und Wähler bestmöglich eingesetzt werden. Dies ist besonders wichtig, um Reststimmen zu retten: Wähler können ihre Stimmen auf die ersten acht Kandidaten einer Liste verteilen. In kleineren Gemeinden könnte der Stimmzettel hingegen nur einen gültigen Wahlvorschlag enthalten, was die Stimmenverteilung vereinfacht. BR informiert, dass …

Unabhängig von den formellen Abläufen steht fest: Die Stimmabgabe und das Engagement in der Kommunalpolitik sind für die lokale Gemeinschaft unerlässlich. Es bleibt spannend zu beobachten, wie die Listen zum Wahltag aussehen werden und wer sich letztlich den Herausforderungen der lokalen Politik stellen wird.