Freiwillige Feuerwehr Landshut: Glanzvolle Weihnachtsfeier begeistert!

Freiwillige Feuerwehr Landshut: Glanzvolle Weihnachtsfeier begeistert!

Am vergangenen Samstag feierte die Freiwillige Feuerwehr Landshut ein fröhliches Weihnachtsfest im festlichen Ambiente des Rathausprunksaals sowie im Saal der Hauptfeuerwache. Die Veranstaltung zog zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft sowie von Hilfsorganisationen an, die sich gemeinsam für die Leistungen der Feuerwehr und ihrer Mitglieder einsetzten. Feuerwehr Landshut berichtet, dass während der Feier die Irish Folk Band „Landshut Tullamore Few“ für musikalische Unterhaltung sorgte und so die festliche Stimmung unterstrich.

Die Feier wurde von Erstem Vorsitzenden Andreas Kei eröffnet, der die Gäste herzlich willkommen hieß. Im Anschluss erzählte Daniel Koppauer eine humorvolle Weihnachtsgeschichte, die für Lacher und eine besinnliche Atmosphäre sorgte. In seiner Weihnachtsansprache hob Kei die Wichtigkeit der ehrenamtlichen Feuerwehrkräfte hervor, die in Deutschland 95% aller Feuerwehrangehörigen stellen. Dies zeigt, wie wertvoll das Engagement der Freiwilligen für die Sicherheit in ihren Gemeinden ist.

Ehrenamt im Fokus

Ein zentrales Thema von Andreas Keis Ansprache war auch die wertvolle Rolle der Kinder- und Jugendfeuerwehren. Diese bieten eine erste, wichtige Erfahrung und Freude am Feuerwehrdienst, was für die künftige generationsübergreifende Einsatzbereitschaft entscheidend ist. Kei kritisierte das weit verbreitete Selbstverständnis, dass die Feuerwehr immer für Hilfe sorgen wird, und warnte vor der zunehmenden Respektlosigkeit gegenüber den Einsatzkräften. Seine Worte fanden Gehör und haben beim Publikum nachhallende Gedanken hinterlassen.

Stadtbrandrat Sebastian Öllerer lobte den Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr als attraktiv und betonte, dass der Feuerwehrdienst nicht nur eine berufliche, sondern auch eine persönliche Entwicklung fördert. Besonders die Zusammenarbeit mit Hilfsorganisationen wurde gewürdigt, und Öllerer dankte den aktiven Kameradinnen und Kameraden für ihre unermüdliche Arbeit.

Beförderungen und Ehrungen

Ein weiterer Höhepunkt der Weihnachtsfeier war die offizielle Beförderung des modularen Trupplehrgangs aus dem Jahr 2025 sowie zahlreiche Ehrungen, die durch verschiedene Offizielle vorgenommen wurden. Besonders herausragend war die Verleihung des Niederbayrischen Feuerwehr Ehrenkreuzes in Silber an Dominik Neß und Milton da Silva Monteiro, die durch ihre Verdienste Eindruck hinterließen. Weiterhin erhielten viele aktive Feuerwehrleute Ärmelstreifen für 10, 20, 25, 30 und sogar 40 Jahre Dienst im Einsatz.

Dr. Thomas Haslinger überbrachte die Grußworte der Stadt Landshut und dankte allen Feuerwehrleuten für ihre Einsatzbereitschaft und ihren unermüdlichen Dienst. Ein besonderer Moment war der Abschied von Simon Kolbeck, der in den Passivenstand verabschiedet wurde, was für die Feuerwehr eine wichtige Veränderung darstellt.

Die Feier endete in gemütlicher Runde im Saal der Hauptfeuerwache, wo sich die Ehrenamtlichen und Gäste bei Gesprächen und Festlichkeiten die Zeit vertrieben. Auch wenn die Vorweihnachtszeit oft mit stressigen Einsätzen für die Hilfsdienste einhergeht, zeigte diese Feier das starke Gemeinschaftsgefühl und die Dankbarkeit gegenüber den Freiwilligen. N-ag berichtet zudem von den Herausforderungen, die vermeintlich ruhigere Feiertage für die Einsatzkräfte mit sich bringen, wie etwa Notfälle, die während der festlichen Tage steigen können.

Diese Veranstaltung erinnerte an die unersetzliche Rolle, die die Freiwilligen Feuerwehren in Deutschland spielen. In Anbetracht der steigenden Zahl an Einsätzen und der damit verbundenen Anforderungen, bleibt der ehrenamtliche Feuerwehrdienst für viele eine wertvolle, unverzichtbare Verpflichtung, die auch in der Zukunft unterstützt werden sollte. Die Freiwillige Feuerwehr Landshut ist ein leuchtendes Beispiel für den Teamgeist und die Solidarität, die in bayerischen Städten hoch im Kurs stehen. Wikipedia hebt hervor, dass die Freiwillige Feuerwehr noch immer eine der Säulen des Brandschutzes in Deutschland darstellt.