Ausbildung im Kulmbach: Chancen steigen, doch noch 26 suchen verzweifelt!
Im Kreis Kulmbach gibt es 661 Ausbildungsplätze, doch 26 Jugendliche suchen noch eine Stelle. Aktuelle Trends zur Ausbildung.

Ausbildung im Kulmbach: Chancen steigen, doch noch 26 suchen verzweifelt!
Im Landkreis Kulmbach geht es nach einem umfassenden Bericht der Frankenpost aufwärts mit den Ausbildungsplätzen. Aktuell stehen 661 Ausbildungs- und duale Studienplätze zur Verfügung, das sind 14 mehr als im Vorjahr. Dies lässt die Ansprüche junger Menschen auf dem Arbeitsmarkt ansteigen.
„Was liegt an in der Region?“, fragen sich viele, denn auch die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen spiegelt diesen Trend wider. Laut der Arbeitsagentur Bayreuth-Hof suchen nach drei Monaten im aktuellen Ausbildungsjahr noch 26 junge Leute nach einer passenden Stelle in Kulmbach und Umgebung.
Ein Blick auf die Bewerberstruktur
Die Struktur der Bewerber zeigt interessante Einblicke. Fast die Hälfte der Bewerber bringt einen Realschulabschluss mit, während 33 Prozent Schüler mit Hauptschulabschluss sind. Zudem haben 14 Prozent die Fach- oder Hochschulreife, was ein vielseitiges Spektrum an Talenten und Möglichkeiten widerspiegelt. Die meisten Bewerber beendeten ihre schulische Laufbahn im aktuellen Berufsberatungsjahr.
Doch welche Berufe sind besonders gefragt? Im Kreis Kulmbach gibt es eine Vielzahl an offenen Stellen, wie folgende Übersicht zeigt:
| Beruf | Anzahl der Stellen |
|---|---|
| Anlagenmechaniker/in | 8 |
| Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik | 1 |
| Augenoptiker/in | 1 |
| Automobilkaufmann/frau | 1 |
| Brauer/in und Mälzer/in | 1 |
| Buchhändler/in | 1 |
| Chemielaborant/in | 2 |
| Drogist/in | 2 |
| Duales Studium BWL – Handel | 1 |
| Duales Studium Ingenieurwesen & Technik | 5 |
| Fachverkäufer/in Lebensmittelhandwerk | 2 |
| Kaufmann/frau Einzelhandel | 15 |
| Pflegefachmann/frau | 1 |
| Technische/r Systemplaner/in | 8 |
| Zimmerer/Zimmerin | 2 |
Trotz der gestiegenen Anzahl an Ausbildungsplätzen bleibt die Herausforderung, diese auch zu besetzen. Aus verschiedenen Branchen wurden Initiativen gestartet, um jungen Menschen Orientierung und Unterstützung auf ihrem Weg in die Berufswelt zu bieten. Zahlreiche Unternehmen setzen vermehrt auf Praktika und Schnuppertage, um Jugendliche an sich zu binden und schon früh einen Eindruck von den Berufen zu vermitteln.
Die Zukunft mit neuen Perspektiven
In einem Wirtschaftsbereich, der kontinuierlich im Wandel ist, bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Monaten entwickeln wird. Die Unternehmen im Kulmbacher Raum zeigen sich optimistisch und bemühen sich, talentierte Nachwuchskräfte einzustellen. Der Aufwärtstrend in den Ausbildungsplätzen könnte dafür die Grundlage bieten.
Und während junge Leute darüber nachdenken, welche Karrierewege sie einschlagen wollen, gibt es auch ganz aktuelle Trends in der Musik. Die Plattform Deezer hat gerade ihre Jahresrückblick-Funktion „My Deezer Year“ veröffentlicht, die zeigt, wie viel Zeit Nutzer im Durchschnitt mit Musikvergnügen verbringen. Das sind im Jahr 2025 über 122 Stunden mit einer breiten Palette von Künstlern und Tracks.
Die Welt der Ausbildung und die der Musik sind zwar unterschiedlich, aber beide bieten viele Möglichkeiten, sich zu entfalten und neue Perspektiven zu entdecken. Was wird die nächsten Monate bringen? Die Zeit wird es zeigen.