Greuther Fürth taumelt: Trainer Kleine bleibt trotz Abwehrkrise am Ruder!

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SpVgg Greuther Fürth verliert 1:4 gegen Karlsruhe und kämpft gegen Abstiegsangst. Trainer Kleine bleibt vorerst im Amt.

SpVgg Greuther Fürth verliert 1:4 gegen Karlsruhe und kämpft gegen Abstiegsangst. Trainer Kleine bleibt vorerst im Amt.
SpVgg Greuther Fürth verliert 1:4 gegen Karlsruhe und kämpft gegen Abstiegsangst. Trainer Kleine bleibt vorerst im Amt.

Greuther Fürth taumelt: Trainer Kleine bleibt trotz Abwehrkrise am Ruder!

Ein düsterer Nachmittag für die SpVgg Greuther Fürth: Im Spiel gegen den Karlsruher SC setzte es eine herbe Niederlage von 1:4. Damit ist die Mannschaft der „Kleeblätter“ ganz klar im Abstiegssumpf gefangen, nachdem sie bereits zuvor ein desaströses 0:6 gegen Elversberg hinnehmen musste. Aktuell sind die Fürther nur noch drei Punkte vom Abstiegsrelegationsplatz entfernt. Sportdirektor Stephan Fürstner sieht die Situation kritisch, will aber vorerst am Trainer Thomas Kleine festhalten. „Das Trainerteam wird am Mittwoch gegen den 1. FC Kaiserslautern an der Seitenlinie stehen“, so Fürstner nach dem Spiel, das nicht nur enttäuschend für die Fans, sondern auch für die gesamte Vereinsführung war, da die Leistung im eigenen Stadion nicht einmal ansatzweise den Erwartungen entsprach.

Die Rückschläge häufen sich, und Fürstner kritisierte die massive Abwehrschwäche, die das größte aktuelle Problem des Teams darstellt. Mit bereits 28 Gegentoren in der 2. Liga bedeutet das einen Schnitt von 2,8 Gegentoren pro Spiel – das ist der schlechteste Wert im gesamten Wettbewerb. Hier müssen dringend Lösungen her, wenn die Fürther nicht in arge Bedrängnis geraten wollen. „Im Pokalwettbewerb erhoffen wir uns eine positive Wende“, machte Fürstner seine Hoffnungen deutlich. Das nächste Spiel in der DFB-Pokalrunde gegen Kaiserslautern findet am 29. Oktober um 18 Uhr statt.

Der Trainer bleibt

Die Entscheidung, Trainer Thomas Kleine trotz der unglücklichen Ergebnisse im Amt zu lassen, überrascht Viele. Gerade in einer Zeit, wo Trainerwechsel in der 2. Liga fast schon an der Tagesordnung stehen, könnte dies als riskantes Unterfangen angesehen werden. Nach Berichten von BR.de, zeigt Fürstner einen Vertrauensvorschuss in Ihrer Trainerkonstellation, die er täglich mit der Mannschaft arbeiten sieht. Der Verein wird sich daher auf seine Führungskraft berufen müssen.

Der 1. FC Kaiserslautern bringt unterdessen frischen Wind mit, und die Fürther stehen vor einer entscheidenden Herausforderung. In den letzten Jahren war die DFB-Pokalrunde für viele Mannschaften eine Chance, die Saison zu retten. Ein Sieg könnte die Moral der Mannschaft heben und den Fans wieder Hoffnung geben. Dennoch bleibt die Frage, ob der Trainer und sein Team diese schwere Zeit überstehen werden. Hier hilft oft nur eine „schwarze Serie“ zu durchbrechen und das nötige Glück auf das Fußballfeld zu bringen.

Ausblick auf die nächsten Spiele

Weitere Spiele stehen bevor, und wie die Tabelle sich entwickelt, bleibt abzuwarten. Die Leistungen müssen stimmen, wenn die Greuther für den Rest der Saison noch etwas erreichen wollen. Die Sportfreunde von kicker.de beobachten die Situation gespannt und die Fans sind gefordert. Werden die Fürther die Wende schaffen oder in der zweiten Liga weiter dümpeln müssen?

Im Fußball kann sich alles schnell ändern. Aber eines ist klar: Die Zeiten müssen sich ändern, und der 1. FC Kaiserslautern wird das nächste große Spiel für die Fürther. Doch die Frage bleibt: Hat die Hoffnung, doch noch die Kurve zu kriegen, noch Platz im Kleeblatt, das mehr als nur ein nettes Symbol im Bayerischen ist?