Vorsicht vor Fledermäusen: Tollwutgefahr im Hochsommer!

Vorsicht vor Fledermäusen: Tollwutgefahr im Hochsommer!
Im Hochsommer sind viele Familien und Wildtiere draußen unterwegs, und dabei kann man manchmal auf die kleinen, fliegenden Säugetiere, die Fledermäuse, treffen. Diese nützlichen Tiere stehen unter gesetzlichem Schutz und tragen wesentlich zur Bekämpfung von Insekten bei. Doch wie PD Dr. Jürgen Held vom Mikrobiologischen Institut am Uniklinikum Erlangen warnt, sollte man bei solchen Begegnungen Vorsicht walten lassen. Denn in seltenen Fällen können Fledermäuse Tollwutviren übertragen. Dabei hat Deutschland bereits seit fast zwei Jahrzehnten keine terrestrische Tollwut mehr, aber die Gefahr besteht bei Fledermäusen nach wie vor.
Aktuelle Untersuchungen in Bayern zeigen, dass von 2.000 getesteten Fledermäusen neun (0,45%) positiv auf Fledermaustollwut getestet wurden. Bislang gab es jedoch in Deutschland keine nachgewiesenen Fälle einer Tollwutübertragung von Fledermäusen auf Menschen. Trotzdem ist es wichtig, sich der Risiken bewusst zu sein. Sicherheit geht vor: Wer in Kontakt mit einer Fledermaus kommt, sollte bei einem Biss, einem Kratzer oder auch nur oberflächlichen Hautverletzungen sofort handeln und einen Arzt aufsuchen. Die postexpositionelle Tollwut-Immunprophylaxe (PEP) besteht in der Regel aus vier bis fünf Impfungen über einen Zeitraum von vier Wochen.
Vorsicht bei schützenswerten Tieren
Die Aufklärung über das richtige Verhalten im Falle eines Kontaktes mit Fledermäusen ist entscheidend. Die Symptome einer Tollwut erkennbar zu machen, ist nicht immer leicht, da die Krankheit in der Regel erst in einem fortgeschrittenen Stadium behandelbar ist. „Man sollte nicht warten, bis Symptome auftreten, da die Tollwut dann nicht mehr behandelbar ist“, sagt Dr. Held. Beispielsweise wurde eine 41-jährige Patientin behandelt, die trotz Warnung ihrer Kinder selbst Kontakt mit einer Fledermaus hatte. Auch ein junger Mann aus der Nähe von Bamberg suchte erst nach drei Tagen Hilfe, nachdem ihn eine Fledermaus gekratzt hatte.
Unabhängig von diesen Warnungen sind Fledermäuse weiterhin wichtige Bestandteile unseres Ökosystems. Die Bevölkerung sollte inspiriert werden, diese Tiere zu schützen, anstatt Angst vor ihnen zu haben. Der Sommer lädt dazu ein, mehr über die heimische Fauna zu erfahren und sich gegebenenfalls weiterzubilden.
Digitale Kreativität und Sicherheit
Abseits des Themas Tollwut tut sich in der digitalen Welt ebenfalls einiges. Die beliebte Software Adobe Photoshop, bekannt für ihre beeindruckenden Bildbearbeitungsmöglichkeiten, bietet mit Photoshop Elements eine einfachere Lösung für Einsteiger. Mit dieser Software lassen sich Porträts aufpeppen, Hintergründe austauschen und Effekte anwenden. Die 2024-Version von Photoshop Elements umfasst geführte Bearbeitungen, die Nutzern helfen, sich im Dschungel der Filter und Effekte zurechtzufinden. Besonders hervorzuheben ist die Verwendung von Adobe Sensei, das Bildartefakte entfernt und die Bildqualität verbessert.
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Ob bei der Fotobearbeitung oder dem Schutz vor Krankheiten – informiert zu sein, ist der Schlüssel zum Erfolg. Genießen Sie den Sommer, aber bleiben Sie wachsam, egal ob in der Natur oder im Netz.