Kostenloses Seminar in Erlangen: Neueste Erkenntnisse zu CED!
Arzt-Patienten-Seminar zu chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen in Erlangen am 27. September 2025. Kostenlos, Anmeldung erforderlich.

Kostenloses Seminar in Erlangen: Neueste Erkenntnisse zu CED!
Was tut sich in der Welt der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen? Am 27. September 2025 lädt die Medizinische Klinik 1 des Uniklinikums Erlangen gemeinsam mit der Deutschen Morbus Crohn/Colitis ulcerosa Vereinigung zu einem spannenden Arzt-Patienten-Seminar ein. Die Veranstaltung findet sowohl online als auch vor Ort in den Hörsälen der Klinik am Ulmenweg 18 in Erlangen statt. Von 9.00 bis 14.00 Uhr können Interessierte kostenlos teilnehmen, allerdings ist eine Anmeldung erforderlich.Medizinische Klinik 1 berichtet
Das Seminar hat zum Ziel, aktuelle Themen und Herausforderungen im Umgang mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) aufzugreifen. Die Auswahl der Themen basiert auf Anregungen von früheren Teilnehmern, was einen praxisnahen Austausch fördert. Referenten wie Dr. Rachel Rouse werden über die Notwendigkeit gezielter Therapien bei CED sprechen, während Prof. Dr. André Hörning die Therapieoptionen für Kinder mit CED thematisieren wird. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zur Ernährung bei CED präsentiert Prof. Dr. Yurdagül Zopf, und Dr. Ricarda Lamprecht-Bailer beleuchtet die Notwendigkeit von Kortison-Therapien.Ärzteblatt informiert
Einblicke in Therapieansätze
Crohn’s und Colitis ulcerosa, die beiden Hauptformen von CED, betreffen weltweit schätzungsweise 6 bis 8 Millionen Menschen. In Deutschland sind etwa 250.000 Menschen mit Morbus Crohn und 400.000 mit Colitis ulcerosa diagnostiziert. Ein interdisziplinärer Therapieansatz, der Medikamenteneinnahme, Ernährungstherapie und sogar chirurgische Eingriffe umfasst, ist entscheidend. Der Verlauf dieser Erkrankungen variiert erheblich – viele Betroffene erleben Schübe, während andere mit kontinuierlicher Erkrankungsaktivität kämpfen.Das Ärzteblatt führt aus
Wie gehen wir mit steigenden Zahlen um? Besonders in den letzten Jahren wurde eine zunehmende Inzidenz in Asien, dem Mittleren Osten und Südamerika beobachtet, während die Prävalenz in Europa und Nordamerika stabil bleibt. Ursachen könnten nicht nur genetische Veranlagungen, sondern auch Veränderungen im Darmmikrobiom und die westliche Lebensweise sein. Eine abwechslungsreiche Ernährung und eine frühe Diagnose sind daher wichtig, um das Risiko zu senken und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.Ärzteblatt hebt hervor
Erfahrungen und Fragen
Ein besonderes Highlight des Seminars wird der Erfahrungsbericht von Lisa Caldonazzo sein, die ihre persönlichen Herausforderungen und Erfolge mit CED teilt. Dies bietet nicht nur wertvolle Einblicke, sondern schafft auch einen Raum für offene Fragen und Diskussionen. Am Ende der Veranstaltung steht eine offene Fragerunde auf dem Programm, sodass jede Frage einen Platz finden kann.Medizinische Klinik 1 informiert
Die Nutzung digitaler Medien wird künftig eine größere Rolle spielen. Online-Teilnehmer haben die Möglichkeit, die Vorträge live zu verfolgen und aktiv über eine Chatfunktion Fragen zu stellen. Die Zugangsdaten hierfür werden eine Woche vor der Veranstaltung per E-Mail verschickt.
Für Interessierte, die mehr über dieses wichtige Thema erfahren möchten, ist das Seminar ein Muss. Es steht nicht nur im Zeichen der Aufklärung, sondern auch im Austausch über neue Therapieansätze und persönliches Erfahrungswissen. Wer mit CED zu tun hat, sollte sich diesen Termin auf keinen Fall entgehen lassen!