Lebenshilfe Donau-Ries: Große Pläne für Schule und Werkstätten!

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Mitgliederversammlung der Lebenshilfe Donau-Ries in Wemding: Wahlen, Bauprojekte und nachhaltige Zukunftsstrategien für Menschen mit Behinderung.

Mitgliederversammlung der Lebenshilfe Donau-Ries in Wemding: Wahlen, Bauprojekte und nachhaltige Zukunftsstrategien für Menschen mit Behinderung.
Mitgliederversammlung der Lebenshilfe Donau-Ries in Wemding: Wahlen, Bauprojekte und nachhaltige Zukunftsstrategien für Menschen mit Behinderung.

Lebenshilfe Donau-Ries: Große Pläne für Schule und Werkstätten!

In der Mitgliederversammlung der Lebenshilfe Donau-Ries in Wemding am 8. Dezember 2025 wurde mit einem Blick auf die Zukunft kräftig umgearbeitet. Hermann Faul, der ehemalige Oberbürgermeister von Nördlingen, blieb als Aufsichtsratsvorsitzender an Bord, während Karola Müller und der gesamte Aufsichtsrat in der bisherigen Besetzung bestätigt wurden. Dies zeigt, dass Kontinuität und Erfahrung auch in der verantwortungsvollen Arbeit mit Menschen mit Behinderungen hoch im Kurs stehen. Barbara Sendlinger, Wirtschaftsprüferin von Solidaris, bescheinigte dem Verein eine solide wirtschaftliche Lage, was die Mitglieder sicher beruhigen dürfte.

Mit Bedauern wurde jedoch angekündigt, dass der langjährige Vorstandsvorsitzende Günter Schwendner Ende des Jahres in den Ruhestand geht. Schon jetzt ist jedoch seine Nachfolge geregelt: Florian Straßer, der seit Oktober als besonderer Vertreter und Prokurist tätig ist, wird zukünftig das Ruder übernehmen. Manfred Steger wird die Aufgaben von Schwendner zum Jahreswechsel übernehmen, und Straßer wird Steger nachfolgen. Das zeigt klar, dass die Lebenshilfe Donau-Ries für einen reibungslosen Übergang sorgt, was in Zeiten des Wandels sehr wichtig ist.

Bauprojekte zur Unterstützung der Integration

Aber nicht nur hinter den Kulissen tut sich viel, auch baulich gibt es gewaltige Pläne. Die Donau-Ries-Werkstätten in Nördlingen brauchen dringend mehr Platz, und so entsteht ein neues Werkhalle, die als Ausweichquartier dienen soll. Hier wird auch die Geschäftsstelle des Vereins ein neues Zuhause finden. Die Kapazitäten stoßen an ihre Grenzen, und es ist höchste Zeit für umfangreiche Bauprojekte. Unter anderem wird die Hermann-Keßler-Schule, eine zentrale Bildungseinrichtung für Menschen mit Behinderung, dringlich erweitert. Aktuell wird eine temporäre Containerlösung genutzt, doch damit soll bald Schluss sein!

Zusätzlich plant die Wohnheim GmbH den Neubau eines Wohnheims in Asbach-Bäumenheim, das Platz für zwölf Bewohner bieten soll. Die bestehende Wohnstätte, die „Alte Sigelvilla“, ist mit der Zeit nicht mehr zeitgemäß und benötigt eine Auffrischung. Diese Investitionen sind ein klares Zeichen für die weitere Unterstützung und Integration von Menschen mit Behinderungen in der Region.

Ein klarer Kurs für die Zukunft

Die beschlossenen Investitionen und die Bestätigung des Aufsichtsrates zeigen deutlich, wie ernst es der Lebenshilfe Donau-Ries ist, die Lebensqualität und die Möglichkeiten ihrer Schützlinge nachhaltig zu verbessern. Die Entwicklungen machen deutlich, dass hier ein gutes Händchen für die Belange der Menschen in der Region vorhanden ist und man die Arbeit in den kommenden Jahren mit vollem Elan fortsetzen will.

In Zeiten, in denen soziale Einrichtungen oft unter Druck stehen, ist es umso erfreulicher zu sehen, dass die Lebenshilfe Donau-Ries einen klaren Kurs für die Zukunft setzt und dadurch nicht nur die Lebensqualität der Betroffenen verbessert, sondern auch einen wertvollen Beitrag zur Gesellschaft leistet. Augsburger Allgemeine und Donau-Ries Aktuell berichten von diesen positiven Entwicklungen, die auf die Notwendigkeit der Unterstützung und Integration von Menschen mit Behinderungen hinweisen.