Sicherheit in Neu-Ulm: Behörden bündeln Kräfte für mehr Schutz!

Sicherheit in Neu-Ulm: Behörden bündeln Kräfte für mehr Schutz!
Im Rahmen eines Sicherheitsgesprächs in Neu-Ulm haben Polizei und lokale Behörden die aktuelle Sicherheitslage besprochen. Polizeipräsidentin Dr. Claudia Strößner berichtete von einem Anstieg der Straftaten auf insgesamt 7.313 im Jahr 2024, was einem Plus von 0,51 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Besonders problematisch ist die Zunahme von Gewalt- und Eigentumsdelikten, darunter Fahrrad- und Ladendiebstähle sowie Übergriffe auf Polizeibeamte.
Positiv hingegen: In Neu-Ulm stieg die Aufklärungsquote leicht auf 68,8 %, während die Häufigkeitszahl der Straftaten im Landkreis um acht Prozent gesenkt werden konnte. Die Gefahren durch Drogenkriminalität und Wohnungseinbrüche scheinen abgenommen zu haben, doch die Zunahme von Trunkenheits- und Drogenfahrten im Verkehr gibt Anlass zur Sorge. Die Behörden betonen, dass sie langfristig das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger stärken wollen.