Die Würzburger Kickers haben mit der Verpflichtung von Alexander Winkler einen erfahrenen Innenverteidiger in ihre Reihen geholt. Der 32-Jährige bringt stolze 146 Spiele in der 3. Liga mit und hat zudem eine erfolgreiche Zeit in der Regionalliga hinter sich. Bereits vor der Winterpause konnte Winkler beim Probetraining überzeugen und wurde von Sportdirektor Sebastian Neumann offiziell am Dallenberg begrüßt, wo er als wichtige Stütze für die Mannschaft von Cheftrainer Martin Lanig angesehen wird.
Winkler hat einen Wechsel von Neuchâtel Xamax FCS vollzogen und war seit Juli vereinslos. In der bisherigen Saison war er eine zentrale Figur bei der SpVgg Unterhaching, mit der er die Regionalliga Bayern in der Spielzeit 2016/17 gewann und erfolgreich in den Aufstiegsspielen gegen die SV Elversberg spielte. Über die Regionalliga Bayern hinaus hat Winkler auch 63 Partien in der gleichen Liga für Unterhaching bestritten, was ihn zu einem wertvollen Spieler für die Kickers macht.
Würzburgs aktuelle Situation
Aktuell überwintert der FC Würzburger Kickers in der Regionalliga Bayern mit acht Punkten Rückstand auf die Tabellenführer Schweinfurt 05 und belegt den fünften Platz. Neumann betont, dass Winklers Qualität, Erfahrung und Einsatzwillen für das Team von großer Bedeutung sein werden, um die Mannschaft in der Rückrunde zu stärken.
Winkler selbst zeigt sich voller Vorfreude auf die Herausforderung bei den Würzburger Kickers und hebt die positiven Gespräche mit den Verantwortlichen hervor. Sein erster Einsatz wird am 28. Februar gegen die Amateure des FC Bayern München im Grünwalder Stadion stattfinden, was für ihn persönlich und für die Kickers ein richtiger Gradmesser sein könnte.
Die Würzburger Kickers haben in diesem Winter auch weitere Transfers getätigt, wie die Zugänge von Fabian Wessig, Yannick Scholz, Tim Sausen und Norman Quindt, während einige Spieler, darunter Taha Aksu und Felix Göttlicher, den Verein verlassen haben. In Anbetracht der aktuellen Herausforderungen in der Regionalliga wird das Team alles daran setzen, den Rückstand auf die Spitze zu reduzieren und die eigene Spielstärke auszubauen.
Mit der Verpflichtung von Winkler setzen die Würzburger Kickers auf eine Mischung aus Erfahrung und frischem Wind in der Defensive, die dem Club möglicherweise helfen wird, die Rückrunde erfolgreicher zu gestalten.
