
Am 26. Januar 2025 startet der SV Weiden mit einem Auswärtsspiel gegen den WV Darmstadt 70 in das neue Wasserballjahr. Der Anpfiff im Darmstädter Schwimmbad erfolgt um 13:15 Uhr. Trainer Sean Ryder hat den Fokus im Training auf Fitness und schwimmerische Stärke gelegt, um den Anforderungen des großen Beckens in Darmstadt gerecht zu werden. In diesem Duell gilt der SV Weiden als Favorit, trotz einiger personeller Herausforderungen.
Die Personalsituation im Team bleibt angespannt. oberpfalzecho.de berichtet, dass Andreas Jahn aufgrund einer Schulterverletzung ausfällt und der Stammtorhüter Andrij Lobodynskyi längerfristig verletzt ist. Christopher Klein, der als Ersatz im Tor agieren wird, muss sich bewähren. Obgleich diese Herausforderungen bestehen, zeigt sich die Stimmung im Team gut, was insbesondere durch die gemeinsame Vorbereitung auf das nächste Ligaspiel in Ludwigshafen unterstützt wird.
Teamzusammenstellung und vorherige Spiele
Der zuständige Trainer hat einen voraussichtlichen Kader für das kommende Spiel bekannt gegeben. Dieser umfasst:
- Christopher Klein (Tor)
- Denys Underberg
- Daniel Malsam
- Maxi Strauch
- Robert Reichert
- Dennis Reichert
- Dustin Schmidt
- Julian Westermeier
- Marek Janecek
- Nikolai Neuman
- Paul Winter
- Thomas Kick
Das letzte Spiel gegen WSV Vorwärts Ludwigshafen endete unerfreulich für den SV Weiden: Mit 16:14 verloren die Weidener, nachdem sie zwischenzeitlich sogar im dritten Viertel den Anschluss herstellen konnten. Trainer Sean Ryder kritisierte individuelle Fehler sowie eine schwache Verteidigung, die letztlich zum Verlust des Spiels führten. In der Tabelle musste Weiden aufgrund dieser Niederlage den dritten Platz aufgeben und rutschte auf Platz vier.
Gesundheitsprobleme und Verletzungsprävention im Wasserball
Ein Aspekt, der nicht ignoriert werden kann, ist die gesundheitliche Verfassung der Sportler. Eine prospektive Studie hat gezeigt, dass Wasserballathleten häufig mit Verletzungen und Krankheiten zu kämpfen haben. Laut zeitschrift-sportmedizin.de berichteten von 24 Elite-Wasserballsportlern insgesamt 288 Gesundheitsprobleme, wobei 76 Krankheiten und 212 Verletzungen erfasst wurden. Ein Drittel der Athleten litt in einer bestimmten Woche an einem Gesundheitsproblem, was die Notwendigkeit von präventiven Maßnahmen untermauert.
Die Studie hebt hervor, dass repetitive Mechanismen häufige Ursachen für Verletzungen sind. Da fast 40 % der Gesundheitsprobleme als erheblich eingestuft wurden, zeigt sich die Dringlichkeit, Strategien zur Verletzungsprävention zu entwickeln. Der SV Weiden steht somit nicht nur vor der Herausforderung, sich sportlich zu behaupten, sondern muss auch die Gesundheit seiner Spieler aktiv im Blick behalten.
Mit Blick auf die kommenden Herausforderungen ist es entscheidend, dass der SV Weiden weiterhin an seiner Fitness arbeitet, während er gleichzeitig die Verletzungsrisiken minimiert. Nur so kann das Team erfolgreich in die neue Saison starten und die gesetzten Ziele erreichen.