Straubing

Drei Tatverdächtige nach Einbruchsserie in Viechtach festgenommen!

In Viechtach sorgt eine Reihe von Einbrüchen für Unruhe. Zwischen dem 23. Dezember 2024 und dem 12. Januar 2025 kam es in der Stadt zu insgesamt 15 Einbrüchen und Einbruchsversuchen. Die Polizeiinspektion Viechtach berichtete, dass die Täter Geschäftsräume, Büros, eine Tierarztpraxis und zwei Apotheken ins Visier nahmen. Der Beuteschaden wird im mittleren vierstelligen Bereich, der Sachschaden im unteren fünfstelligen Bereich beziffert.

Am 23. Januar, erfolgten weitere Ermittlungen durch die Polizei. Ein Durchsuchungsbeschluss, erwirkt über die Staatsanwaltschaft Deggendorf, führte zur Sicherstellung von Diebesgut aus einem Einbruch in eine Apotheke am 1. Januar. Bei dieser Gelegenheit wurden zwei Männer im Alter von 56 Jahren und ein 53-Jähriger vorläufig festgenommen. Unter den Verdächtigen besteht dringender Verdacht, dass einer der 56-jährigen Männer die Einbruchsserie geplant hat.

Festnahmen und laufende Ermittlungen

Der verdächtige Mann wurde am 24. Januar dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Deggendorf vorgeführt, wo ein Haftbefehl erlassen wurde. Anschließend wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Die Ermittlungen konzentrieren sich nun auf die möglichen Rollen der anderen beiden Männer und ob sie in Weitere Straftaten verwickelt sind.

Parallel zu den Geschehnissen in Viechtach hat die Polizei Zwiesel einen 21-jährigen Mann aus Syrien festgenommen. Er wird für mehrere Straftaten im Landkreis Regen verantwortlich gemacht. Zu seinen Vergehen gehört unter anderem ein Einbruch in die Zwieseler Kurklinik am 21. Dezember 2024, nach dem er von einer Nachtschwester ertappt wurde.

Die Ermittlungen ergaben, dass er am 13. Dezember 2024 versucht hatte, in eine Tankstelle einzubrechen. Zudem wird er mit drei Einbrüchen in Viechtach zwischen dem 18. und 20. November 2024 in Verbindung gebracht. Bei diesen Einbrüchen in Verbrauchermärkte und eine Gaststätte entstand ein hoher vierstelliger Gesamtschaden.

Auswirkungen und Prävention

Einbruchserien wie diese hinterlassen nicht nur materielle Schäden. Laut sichere-sache.de haben Opfer von Einbrüchen oft mit schwerwiegenden psychologischen Nachwirkungen zu kämpfen. Zu den häufigsten Problemen zählen Ängste, Schlafstörungen und das unruhige Gefühl, nicht mehr sicher zu sein. In einigen Fällen fühlen sich Betroffene genötigt, umzuziehen, da ihre Ängste in den eigenen vier Wänden unerträglich werden.

Angesichts dieser Umstände ist es ratsam, in präventive Maßnahmen zu investieren, um potenzielle Einbrüche zu vermeiden. Systeme wie das Frühwarnsystem FR.ED gelten als effektive Schutzmaßnahmen gegen die finanziellen Folgen eines Einbruchs.

Die Polizei und Staatsanwaltschaft arbeiten weiterhin intensiv daran, die Hintergründe der Einbruchsserie in Viechtach aufzuklären und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.

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