Rottal-Inn

Feuerteufel in Passau: Feuerwehr kämpft gegen verheerende Brandserie!

In den letzten Monaten haben serielle Brände in der Region zwischen Aldersbach und Roßbach die Aufmerksamkeit der Kriminalpolizei auf sich gezogen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Passau erstrecken sich über einen Zeitraum von Juli 2024 bis Januar 2025, in dem vier Brände registriert wurden. Nach Einschätzung der Ermittler ist ein Zusammenhang zwischen den Vorfällen aufgrund der räumlichen Nähe der Brandorte nicht auszuschließen.

Die ersten Vorfälle wurden im Juli 2024 gemeldet, als ein Heubrand auf einem Feld in Pörndorf schnell gelöscht werden konnte. Weitere Brände folgten, darunter ein Reisighaufen zwischen Haidach und Reit im September 2024 und ein Brand von 150 Kubikmetern Hackgut im Gemeindegebiet von Roßbach Mitte Dezember. Der letzte bestätigte Brand ereignete sich am 18. Januar 2025, als mehrere Ster Holz auf einem Feld in Pörndorf in Flammen aufgingen. Die Polizei hat bereits zwei Jugendliche ins Visier genommen, die im Zusammenhang mit den Bränden stehen könnten.

Brandserie spricht für gezielte Angriffe

Die Kriminalpolizeiinspektion Passau hat die Ermittlungen übernommen und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Zeugen werden gebeten, sich zu melden, insbesondere wenn sie ungewöhnliche Beobachtungen von Personen oder Fahrzeugen zur Tatzeit gemacht haben. Der letzte Fall eines leerstehenden Hauses, das im April in Aldersbach brannte, wurde nicht in den offiziellen Berichten erwähnt, birgt jedoch den Verdacht auf Brandstiftung.

Zusätzlich zu den Bränden in der Region Passau, gab es auch einen Großbrand in der Stadt Passau selbst, der in der Nacht auf Donnerstag zu einem Großeinsatz der Feuerwehr führte. Im Bereich einer Autowerkstatt in der Bayerwaldstraße brannten etwa 20 Fahrzeuge vollständig aus. Laute explosionsartige Geräusche wurden um 2:30 Uhr gemeldet, und die Feuerwehr kämpfte mehrere Stunden gegen die Flammen, die auch ein benachbartes Gebäude leicht beschädigten. Trotz der dramatischen Umstände gab es glücklicherweise keine Verletzten.

Ermittlungen in vollem Gange

Die Ermittler der Kriminalpolizei werden sowohl Fahrlässigkeit als auch eine mögliche absichtliche Brandstiftung als Ursachen für den verheerenden Feuer meiden. Ein Polizeihubschrauber unterstützte die Suche nach möglichen Tätern. Der Gesamtschaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt, und die B12 musste wegen der Rauchentwicklung und der Löscharbeiten kurzfristig gesperrt werden. Die Polizei ruft ebenfalls dazu auf, verdächtige Personen oder Fahrzeuge unter der Telefonnummer 085195110 zu melden.

Die anhaltende Serie von Bränden wirft Fragen über die Sicherheit in der Region auf und lässt den Verdacht aufkommen, dass ein entzündeter „Feuerteufel“ am Werk ist. Während die Ermittlungen weiterlaufen, bleibt abzuwarten, wie sich die Geschehnisse entwickeln und ob die Täter gefasst werden können.

Für weitere Informationen über die aktuelle Situation und die Ermittlungen besuchen Sie bitte die offizielle Seite der Tag24 sowie die Bundestagsseite für umfassendere Hintergrundinformationen.

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