
Am 27. Januar 2025 ist es in Pfarrkirchen erneut zu Geschwindigkeitskontrollen gekommen. Aktuelle Informationen am Morgen zeigen, dass mobile Blitzer an verschiedenen Punkten, insbesondere in der Alois-Gäßl-Straße in Altersham, aktiviert wurden. Hier gilt ein Tempolimit von 50 km/h. Der Blitzer an diesem Standort wurde bereits um 07:07 Uhr registriert und wird von der Polizei eingesetzt, um Verkehrssünder zur Einhaltung der Geschwindigkeitsvorgaben zu bewegen. Die lokalen Behörden warnen, dass die Gefahr, mit einem Bußgeld oder sogar einem Fahrverbot belegt zu werden, hoch ist, wenn man zu schnell fährt. Die Geschwindigkeitskontrollen zielen darauf ab, die Verkehrssicherheit zu verbessern und Unfälle zu verhindern, wie bussgeldkatalog.org berichtet.
Die aktuellen Blitzerstandorte basieren auf Meldungen, die um 07:09 Uhr aktualisiert wurden. Bürger sollten sich bewusst sein, dass Geschwindigkeitsmessungen nicht nur im gesamten Stadtgebiet erfolgen, sondern auch oft an Gefahrenstellen wie stark frequentierten Kreuzungen. Gemäß der Straßenverkehrsordnung (StVO) sind technische Geräte, die Verkehrsüberwachungsmaßnahmen stören, verboten.
Rechtsgrundlagen und Strafen
Die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Geschwindigkeitskontrollen sind im deutschen Recht klar geregelt. Dabei basieren die Maßnahmen auf der StVO sowie dem Bußgeldkatalog. Paragraph 23 der StVO verbietet den Betrieb externer Radarwarner während der Fahrt. Während die Verwendung von Blitzer-Apps auf Smartphones nicht strafbar ist, solange sie nicht während der Fahrt aktiviert werden, sollten Autofahrer trotzdem vorsichtig sein.
Die Bußgeldkataloge für Geschwindigkeitsüberschreitungen sind je nach Bereich unterschiedlich. Innerorts werden bei einer Überschreitung von bis zu 10 km/h beispielsweise 30 Euro fällig, während es bei Überschreitungen von über 70 km/h mit 800 Euro und einem Fahrverbot von drei Monaten teuer werden kann. Außerorts sind die Strafen weniger drastisch, aber dennoch empfindlich. Hier gibt es beispielsweise ab 26 km/h eine Verkehrsstrafe von 150 Euro und ein Monat Fahrverbot.
Messmethoden
Es gibt mehrere Methoden, die zur Geschwindigkeitsmessung eingesetzt werden. Zu den bekanntesten zählen Radarfallen, die den Doppler-Effekt nutzen, sowie Lasermessgeräte, die LiDAR-Technologie verwenden. Auch Lichtschranken und Videonachfahrsysteme kommen zum Einsatz, wobei letztere vor allem zur Überprüfung der Geschwindigkeit aus einem fahrenden Polizeifahrzeug dienen. Insbesondere in der Zukunft wird auch über den Einsatz von Drohnen zur Geschwindigkeitsüberwachung diskutiert, wie rechtecheck.de berichtet.
Der rechtliche Rahmen sorgt dafür, dass diese Geschwindigkeitsmessungen rechtsgültig sind, sofern die Geräte regelmäßig geeicht werden und das Einsatzpersonal geschult ist. Verkehrsteilnehmer haben das Recht, die Messprotokolle einzusehen und die Messungen überprüfen zu lassen. Mit dieser Transparenz soll das Vertrauen in die Verkehrssicherheitsmaßnahmen gestärkt werden.