Rosenheim

Rosenheimer Kindergarten-Expansion: Stadtrat gibt grünes Licht für 100 Plätze!

Die Stadt Rosenheim plant eine bedeutende Erweiterung des Kindergartens an der Hailerstraße. Der Stadtrat hat jüngst der Entwurfsplanung zugestimmt, was die künftige Betreuung von etwa 100 Kindern ermöglicht. Die geschätzten Kosten für dieses Projekt belaufen sich auf rund 4 Millionen Euro. Oberbürgermeister Andreas März zeigte sich optimistisch hinsichtlich der Fortführung des Vorhabens, obwohl Klagen aus der Nachbarschaft noch ausstehen. Dies wurde von Radio Charivari berichtet.

Mit der Erweiterung des Kindergartens wird nicht nur der Platz für eine größere Anzahl an Kindern geschaffen, sondern auch die Qualität der frühkindlichen Bildung soll gesteigert werden.

Bildung und Integration durch Sprachförderung

Die Stadt Rosenheim setzt zudem verschiedene Projekte und pädagogische Schwerpunkte in ihren Kindertagesstätten um. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den Sprach-Kitas, die den Spracherwerb fördern. Studien belegen, dass mangelnde sprachliche Kompetenzen den Bildungsweg und den Einstieg ins Erwerbsleben erheblich beeinträchtigen können. Daher ist die Integration von Sprachförderung in die frühkindliche Bildung von zentraler Bedeutung. Diese Informationen stammen von der Stadt Rosenheim, wie auf rosenheim.de zu lesen ist.

Zusätzlich unterstützt die Bundesoffensive „Frühe Chancen“ Einrichtungen, die auch Kinder unter drei Jahren betreuen, indem sie entsprechende Kitas fördert. Dies hebt die Wichtigkeit der frühzeitigen Förderung und Integration hervor.

Kollaboration zwischen Schulen und Horten

In einem weiteren Schritt haben die Rosenheimer Horte eine Kooperationsvereinbarung mit den Grundschulen erarbeitet. Diese Vereinbarung wird vom Amt für Kinder, Jugendliche und Familien sowie dem Staatlichen Schulamt unterstützt. Ziel ist es, verbindliche Standards zu schaffen, die Hospitationen, gemeinsame Konferenzen, Fortbildungen und Hausaufgabenabsprachen umfassen. Caritas-Kreisgeschäftsführer Erwin Lehmann betont dabei die gemeinsame Verantwortung von Eltern, Schule und Hort für die Bildung, Betreuung und Erziehung der Kinder.

Stadtdirektor Michael Keneder beschreibt die Vereinbarung als wesentlichen Bestandteil der Bildungsregion Rosenheim. Die Kooperation soll Reibungsverluste zwischen Horten und Schulen verringern und bietet somit eine wichtige Richtschnur für den Umgang mit bestehenden Herausforderungen. Ein regelmäßiger Austausch der Leitungen sowie eine jährliche Evaluation der Vereinbarung stellen zudem sicher, dass die Kooperation kontinuierlich verbessert wird.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
radio-charivari.de
Weitere Infos
alpin.fm
Mehr dazu
rosenheim.de

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