Rhön-Grabfeld

Neujahrsempfang in Nordheim: Optimistischer Ausblick auf 2025!

Am 13. Januar 2025 fand der fünfte Neujahrsempfang der Gemeinde Nordheim statt. Bürgermeister Thomas Fischer blickte auf das vergangene Jahr 2024 zurück und präsentierte eine positive Bilanz der Entwicklungen in der Gemeinde. Zu den Ehrengästen zählten unter anderem Dorothee Bär von der CDU/CSU, Staatssekretär Sandro Kirchner sowie Bezirksrat Martin Wende. Diese Veranstaltung in der Kulturscheune brachte eine Reihe von Vertretern aus verschiedenen Vereinen, der Kermesjugend, der Feuerwehr und religiösen Gemeinschaften zusammen.

Besonders hervorgehoben wurde die wertvolle Zusammenarbeit der kommunalen politischen Entscheidungsträger und der engagierten Dorfgemeinschaft. Die Anwesenden erhielten Informationen über die anstehende Sanierung der Kellergaden am Domdechant-Benkert-Weg, für die ein Förderbescheid der Regierung von Unterfranken eingegangen ist. Der Fördersatz von 80 Prozent im Rahmen der Bayerischen Städtebauförderung ermöglicht eine Gesamtkostenhöhe von geschätzten 650.000 Euro, wobei die kommunale Eigenbeteiligung 130.000 Euro beträgt.

Projekte und Entwicklungen für die Zukunft

Ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung war der Abschluss der Dorferneuerung in Neustädtles, der für Mitte 2024 vorgesehen ist. Gleichzeitig wird ein zusätzlicher Bauabschnitt für den Breitbandausbau gestartet, mit dem Ziel, bis 2025 die vollständige Anbindung von Neustädtles und Nordheim (außer dem Altort) zu gewährleisten.

Die Bauprojekte haben hohe Fördersätze erhalten, und der Schuldenstand der Gemeinde wurde signifikant reduziert. Ende 2024 wird ein voraussichtliches Minus von 250.000 Euro erwartet, jedoch steht eine Rücklage von rund einer Million Euro zur Verfügung. Bei Fischers Amtsantritt im Jahr 2008 lag die Schuldenlast bei 3,6 Millionen Euro.

Herausforderungen und Ausblicke

Trotz dieser positiven Entwicklungen gibt es Unsicherheiten für 2025. Dazu zählen die Grundsteuerhebesätze sowie ein Gewerbesteuerrückgang von 220.000 Euro und niedrigere Schlüsselzuweisungen in Höhe von 40.000 Euro. Zudem wird ein Anstieg der Kreisumlage von 575.000 Euro auf mindestens 660.000 Euro erwartet.

Die positive Zusammenarbeit im Ratsgremium wird bereits seit 17 Jahren praktiziert, was vor allem von Staatssekretär Kirchner gelobt wurde. Er hob Nordheims Entwicklung und den finanziellen Handlungsspielraum der Gemeinde hervor. Bezirksrat Wende wünscht sich eine verbesserte gesellschaftliche Diskussion in Deutschland, während Dorothee Bär den Zusammenhalt und die Meinungsfreiheit betonte und den vielen Ehrenamtlichen Dank aussprach.

Diese Entwicklungen und Projekte zeigen, dass Nordheim auf einem guten Weg ist und mit einem optimistischen Ausblick in die Zukunft blickt. Weitere Informationen zur Städtebauförderung und den damit verbundenen Projekten finden Sie auf landesregierung.hessen.de sowie zu den Fördergrundsätzen der Dorferneuerung auf brd.nrw.de.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
mainpost.de
Weitere Infos
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