
Am Morgen des 17. April 2025 ereignete sich auf der Autobahn A9 bei Schweitenkirchen, im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm, ein tragischer Verkehrsunfall. Laut Informationen von BR verlor ein 64-jähriger Lkw-Fahrer, der in Fahrtrichtung München unterwegs war, die Kontrolle über seinen Lastwagen. In der Folge kollidierte dieser zunächst mit einem Auto, durchbrach die Mittelleitplanke und prallte anschließend gegen ein weiteres Fahrzeug, das sich auf der Gegenspur befand.
Der tragische Vorfall forderte das Leben eines 30-jährigen Autofahrers, der noch am Unfallort an seinen schweren Verletzungen starb. Der Lkw-Fahrer selbst erlitt mittelschwere Verletzungen, während der Fahrer des zweiten Pkw, der in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs war, leicht verletzt wurde. Beide Verletzten wurden umgehend ins Krankenhaus gebracht. Die genaue Unfallursache ist bislang unklar und die Ermittlungen dauern an, wie auch von inFranken berichtet.
Verkehrsbehinderungen und Rettungseinsätze
Durch den Unfall kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen auf der A9. Die Autobahn wurde in beide Fahrtrichtungen vollständig gesperrt, was zu Staus von teilweise über zehn Kilometern führte. Ein Hubschrauber wurde zur medizinischen Versorgung der Verletzten angefordert und war im Einsatz, um die Rettungsmaßnahmen zu unterstützen.
Am Vormittag, nach abgeschlossenen Rettungseinsätzen, konnten in beiden Fahrtrichtungen jeweils zwei Spuren wieder freigegeben werden, sodass der Verkehr langsam wieder in Gang kam. Trotz dieser Maßnahmen waren die Behinderungen erheblich und erforderten von den Fahrern Geduld.
Die genauen Umstände, die zu diesem verheerenden Unfall führten, werden von den zuständigen Behörden weiterhin untersucht. Es liegt zum jetzigen Zeitpunkt keine erste Schätzung des entstandenen Sachschadens vor. Dies bestätigt die Informationslage von BR und inFranken.