
In der Nacht zum 30. Januar 2025 kam es zu einem verheerenden Brand in einem Mehrfamilienhaus in Manching, Oberbayern. Das Feuer brach in einer Wohnung im ersten Stock aus und führte zu schweren Verletzungen bei zwei Personen. Ein 65-jähriger Mann erlitt dabei schwerste Brandverletzungen, während seine 51-jährige Mitbewohnerin eine Rauchgasvergiftung davontrug. Beide wurden umgehend in nahegelegene Krankenhäuser eingeliefert, wobei ein Rettungshubschrauber zum Einsatz kam, um die Verletzten schnellstmöglich zu transportieren.
Die genauen Ursachen des Brandes sind bislang unklar und werden weiterhin von den ermittelnden Behörden untersucht. Zeugen entdeckten die Flammen und alarmierten umgehend die Feuerwehr, die rasch vor Ort war und die beiden Bewohner aus der betroffenen Wohnung rettete. Der entstandene Sachschaden wird auf einen fünfstelligen Betrag geschätzt, was die Schwere des Vorfalls unterstreicht.
Hintergründe und Statistiken
Die Feuerwehr bestätigte den Einsatz in Manching und berichtete von den Herausforderungen, die bei der Bekämpfung des Feuers auftraten. Laut der PNP ist die Häuftigkeit von Bränden in Mehrfamilienhäusern in den letzten Jahren gestiegen, was die Notwendigkeit unterstreicht, Präventionsmaßnahmen zu verstärken. Eine Statistik des IFS zeigt, dass die Ursachen für Brände häufig in technischen Defekten und menschlichem Versagen liegen.
Die Ermittlung der Brandursache wird auch in Manching nötig sein, um zukünftige Vorfälle zu vermeiden. Erfahrungen aus der Vergangenheit haben gezeigt, dass regelmäßige Überprüfungen und eine gute Brandschutzaufklärung wesentlich sind, um Leben zu retten und Sachschäden zu minimieren.