Neumarkt in der Oberpfalz

Glatteis-Alarm in Bayern: Vorsicht auf den Straßen bis zum Mittag!

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für Bayern eine Warnung vor Glatteis ausgesprochen. Ab dem Morgen des 23. Januar 2025 wird von Westen her gefrierender Regen erwartet, der die Straßen in mehreren Regionen gefährden könnte. Diese Wetterlage wird durch eine Kaltfront verursacht, die über Bayern von West nach Ost zieht, mit ihrem Kern bei Dänemark. Der DWD warnt vor einer hohen Glättegefahr, die in bestimmten Gebieten Stufe 3 von 4 erreicht.

Besonders betroffen sind die Stadt und der Landkreis Regensburg sowie die Landkreise Kelheim, Cham, Schwandorf und Neumarkt in der Oberpfalz. Meteorologen schätzen, dass die kritische Phase bis etwa 10 Uhr andauert. Besonders in den frühen Morgenstunden müssen Autofahrer und Fußgänger mit gefährlichen Bedingungen rechnen, weshalb dort besondere Vorsicht geboten ist. Aktuell sind keine größeren Unfälle im Zusammenhang mit den glatten Straßen bekannt.

Glatteisregen und seine Gefahren

Wie die Unwetterzentrale erklärt, handelt es sich beim Glatteisregen um Regen, der sofort auf gefrorenen Oberflächen zu Eis gefriert. Diese Art von Wetter macht sich vor allem durch unvorhersehbare Gefahren bemerkbar, da die Glätte oft erst zu spät wahrgenommen wird. Die Vorwarnungen sind in unterschiedliche Kategorien unterteilt, die von möglichen glatten Stellen bis hin zu schwerwiegenden Bedingungen reichen.

  • Vorwarnungen (GELB): Möglichkeit von gefrierendem Regen, Änderungen in Intensität möglich.
  • Akutwarnungen (Farbe stufenweise):
    • ORANGE: leichte bis mäßige Glatteisbildung.
    • ROT: starke Glatteisbildung.
    • VIOLETT: extreme Glatteisbildung.

Laut Unwetterzentrale wird die Verkehrssituation auf den Autobahnen sowie auf anderen Straßen stark beeinflusst. Als vorbeugende Maßnahme ist der Winterdienst gefordert, um die Fahrbahnen zu sichern. Prognosen werden laufend aktualisiert, um den Wohnbevölkerungen eine rechtzeitige Warnung zu ermöglichen und die Sicherheit zu gewährleisten.

Die Wetterlage soll sich im Laufe des Nachmittags entspannen, sodass die Gefahren für Fußgänger sowie Auto- und Radfahrer allmählich sinken. Dennoch bleibt das Augenmerk auf möglichen glatten Bereichen im Mittelgebirge, wo bisweilen ein Schneefall möglich ist. Der DWD betont die Notwendigkeit, eine vorsichtige Fahrweise beizubehalten, bis die Straßen wieder sicher befahrbar sind.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
pnp.de
Weitere Infos
unwetterzentrale.de
Mehr dazu
unwetterzentrale.de

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