Lichtenfels

Monika Hohlmeier wird stolze Oma: Ein neues Kapitel im Familienerbe!

Monika Hohlmeier, prominente CSU-Politikerin und Tochter des ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß, feiert eine persönliche Freude: Am 5. Dezember 2024 wurde sie zum ersten Mal Oma. Ihr Enkelkind, Frederik, erblickte nach einer beeindruckenden Geburt von 36 Stunden das Licht der Welt. Stolz präsentiert Hohlmeier ihr „zauberhaftes“ Enkelkind in den sozialen Medien und beschreibt erfreut, dass Frederik gesund ist. Dieser kleine Junge ist nicht nur das erste Enkelkind Hohlmeiers, sondern auch der erste Urenkel von Franz Josef Strauß, der 1988 verstorben ist.

Hohlmeier, die 1962 in München geboren wurde, hat eine beeindruckende politische Karriere hinter sich. Ihre ersten Schritte in der Bildung machte sie an verschiedenen Schulen in München und Rott am Inn, bevor sie das neusprachliche Dante Gymnasium auswählte. Sie heiratete im zarten Alter von 21 Jahren Michael Hohlmeier und verbrachte viele Jahre mit ihrer Familie, bis sie nach einer Trennung 2013 nach Bad Staffelstein zog.

Von der Landes- zur Europapolitik

Ihre politische Laufbahn begann Hohlmeier in den 1990er Jahren. Von 1990 bis 2008 war sie Mitglied des Bayerischen Landtags und hatte verschiedene Ämter inne, darunter die des Staatsministers für Unterricht und Kultus von 1998 bis 2005. Ihre politische Karriere wurde jedoch nicht nur von Erfolgen geprägt, sondern auch von Kontroversen über Wahlvorgänge und Parteispenden, die 2004 zu ihrem Rücktritt führten.

Seit 2009 ist Hohlmeier Mitglied des Europäischen Parlaments und wurde 2024 erneut gewählt. In dieser Funktion hat sie sich insbesondere auf Betrugsbekämpfung, Korruption im EU-Haushalt sowie auf Asyl- und Migrationspolitik spezialisiert. Derzeit bekleidet sie das Amt der Vorsitzenden des Haushaltskontrollausschusses. Sie ist außerdem stellvertretende Vorsitzende im Haushaltsausschuss und Mitglied im Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres.

Frauen in der Politik: Ein historischer Kontext

Hohlmeiers Engagement in der Politik ist Teil eines größeren gesellschaftlichen Wandels. In Deutschland hat der Frauenanteil in der Politik über die letzten Jahrzehnte hinweg zugenommen. Trotz des Fortschritts ist die Unterrepräsentation von Frauen in politischen Ämtern nach wie vor ein Thema. Historisch gesehen waren Frauen in den 1960er und 1970er Jahren im Bundestag und in Landesregierungen stark unterrepräsentiert. Diese Einsicht wird durch die Bemühungen von Pionierinnen wie Elisabeth Selbert deutlich, die 1949 die Gleichberechtigung im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland durchsetzte.

In den 1980er Jahren stieg das politische Interesse von Frauen, doch die strukturellen Hürden blieben bestehen. Viele Faktoren, einschließlich familiärer Verpflichtungen und einer männlich dominierten politischen Kultur, schränkten die politischen Karrieremöglichkeiten für Frauen ein. Eine konsequente Politik der Geschlechtergleichheit ist daher unerlässlich, um die politische Teilhabe von Frauen zu fördern. Dies bleibt auch eine relevante Thematik in der heutigen Diskussion um Gleichberechtigung, die Hohlmeier als engagierte Politikerin unterstützt.

Insgesamt spiegelt Hohlmeiers vielseitige Karriere sowohl persönliche Erfolge als auch die Herausforderungen wider, mit denen Frauen in der Politik konfrontiert sind. Ihr jüngster Schritt in die Rolle einer Großmutter ist ein neues Kapitel in ihrem Leben – ein Kapitel, das mit ihrer langen politischen Reise und ihrem Engagement für das Wohl der Gesellschaft eng verbunden ist.inFranken berichtet darüber.

Weitere Infos über Monika Hohlmeier finden sich auf ihrer offiziellen Seite bei der CSU Europagruppe, die ihr politisches Wirken und ihre zahlreichen Engagements dokumentiert. Ein umfassenderer Kontext zu Frauen in der Politik wird in der Publikation der Bundeszentrale für politische Bildung geliefert, die die historischen Entwicklungen der politischen Gleichberechtigung aufzeigt.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
infranken.de
Weitere Infos
csu-europagruppe.de
Mehr dazu
bpb.de

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