
Die bevorstehende Bundestagswahl am 23. Februar 2025 im Wahlkreis 227, der die Stadt und den Kreis Landshut sowie den Landkreis Kelheim umfasst, sorgt bereits jetzt für Aufsehen. Bis zu diesem Datum haben sich sechs Frauen und fünf Männer als Direktkandidatinnen und -kandidaten aufgestellt. Die Zulassung der Kreiswahlvorschläge ist bereits entschieden und wird bis zum 3. Februar offiziell bekanntgegeben.
In dieser Wahlperiode bewirbt sich Florian Oßner von der CSU um sein drittes Mandat, nachdem er im Juli 2024 nominiert wurde. Peter Dreier, der Landrat des Landkreises Landshut und Kandidat der Freien Wähler, überrascht in diesem Rennen, da die Partei darauf abzielt, entweder die Fünf-Prozent-Hürde zu überwinden oder mindestens drei Direktmandate zu gewinnen. Nicole Bauer von der FDP tritt erneut an und wäre bei einem Misserfolg möglicherweise ihr Mandat los. Auch Anja König von der SPD geht erneut ins Rennen, nachdem sie 2017 nicht erfolgreich war.
Kandidatinnen und Kandidaten im Überblick
Die Liste der Kandidierenden umfasst auch Maria Krieger von den Grünen, Volkswirtin und Referentin im Bundes-Landwirtschaftsministerium, sowie Elena Fritz von der AfD, die nach einer Auszeit in die Politik zurückkehrt. Mascha Buchwald von der Linkspartei ist 27 Jahre alt, studiert Soziale Arbeit und ist Erzieherin. Darüber hinaus treten weitere Kandidierende an: Max Huber von der ÖDP, Florian Geisenfelder von der Bayernpartei, Gertraud Götz-Volkmann von der Tierschutzpartei und Andreas Janker von Volt.
Ab der kommenden Woche werden die einzelnen Kandidatinnen und Kandidaten in detaillierten Porträts vorgestellt, wodurch Wählerinnen und Wähler einen tieferen Einblick in die Motivationen und politischen Ansichten der Bewerberinnen und Bewerber erhalten können.
Statistik und Wahlkreisstruktur
Dieser Wahlkreis ist Teil einer Vielzahl, die in Deutschland organisiert sind. Ein Überblick von bundestag.de zeigt, dass die Wahlkreise nach Städten und Regionen gegliedert sind, wie zum Beispiel Stuttgart I oder München-Nord. Diese Struktur spiegelt die Vielfalt des Landes und der damit verbundenen Interessen wider.
Zur besseren Einordnung der Wahlkreise beschreibt die Bundeswahlleiterin strukturdaten, die Informationen über die Gebietseinteilung, Bevölkerungszahlen, Flächennutzungen sowie die Bautätigkeit bereitstellen. Diese Daten sind entscheidend, um die sozialen und volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den Wahlkreisen zu verstehen und zu analysieren.
Die Wahl im Februar heraldet nicht nur einen politischen Wettbewerb, sondern auch die Chance für die Bürgerinnen und Bürger, ihre Stimmen für die zukünftige Richtung Deutschlands zu erheben.