Im renommierten Derby zwischen den besten Damenmannschaften des Bezirks, dem VfL Günzburg und dem TV Gundelfingen, feierten die Günzburgerinnen einen überzeugenden Sieg. Wie die Augsburger Allgemeine berichtet, fand das Match am 27. Januar 2025 statt und war sowohl für Spielerinnen als auch für Zuschauer ein besonderes Ereignis.
Die Partie wurde von der starken Abwehr der Günzburgerinnen dominiert. Torfrau Eileen Beck zeigte eine herausragende Leistung und verhinderte zahlreiche Tore der Gundelfingerinnen. In der 17. Minute führten die Günzburgerinnen mit 9:3, was den TV Gundelfingen dazu zwang, eine Auszeit zu nehmen, um sich neu zu formieren.
Spieldetails und Spielerstatistiken
Der Halbzeitstand von 14:6 unterstrich die Überlegenheit der Günzburgerinnen, die in der zweiten Halbzeit ihre im Training einstudierten Spielzüge erfolgreich umsetzten. Innerhalb von sieben Minuten nach Wiederanpfiff erhöhten sie ihren Vorsprung auf 10 Tore (22:12). Letztendlich endete das Spiel mit einem deutlichen Ergebnis von 28:17 zu Gunsten der Günzburgerinnen. Die Spielerinnen wurden von den Fans mit stehenden Ovationen gefeiert.
| Spielerinnen | Tore |
|---|---|
| Eileen Beck | 0 |
| Frieda Bartenschlager | 0 |
| Johanna Weber | 0 |
| Sandra Feik | 6 |
| Alena Harder | 5 |
| Martina Bieber | 5 |
| Jennifer Lattka | 5/4 |
| Carla Pfetsch | 2 |
| Hannah Sperandio | 2 |
| Anna-Lena Rösch | 1 |
| Gracia Abmayr | 1 |
| Judith Deutschenbauer | 1 |
| Jennifer Schreinert | 0 |
| Sarah Sperandio | 0 |
Wie die Handball Günzburg Webseite ergänzt, hatten die Günzburgerinnen bereits zwei Siege zum Saisonauftakt erzielt und reisten mit Respekt zum Nachbarn nach Gundelfingen. Die lange gemeinsame Geschichte der beiden Vereine steigert die Rivalität und den Wettbewerbsgeist. Trainer Holger Winselmann, der im letzten Jahr die Günzburgerinnen coachte, erwartet ein spannendes Spiel mit neuen Herausforderungen.
Die Dominanz und Teamleistung der Günzburger Damen zeigen, dass sie in dieser Saison gut vorbereitet sind, starke Stärken aus den vorherigen Spielen nutzen wollen und gleichzeitig Schwachpunkte minimieren. Das Derby endete nicht nur mit einem klaren Sieg, sondern auch mit der Bestätigung, dass die Günzburgerinnen um den Titel mitspielen wollen.
