Garmisch-Partenkirchen

Familien in Burgrain: Ihre Meinung zählt! Nehmen Sie an der Befragung teil!

Der Familienstützpunkt Garmisch-Partenkirchen und die Fachstelle Familienförderung im Landratsamt laden derzeit Familienhaushalte in Burgrain zur Teilnahme an einer wichtigen Befragung ein. Diese online verfügbare Umfrage, die bis zum 9. Februar 2025 läuft, hat das Ziel, die Bedürfnisse und Wünsche der Eltern besser zu verstehen. Damit sollen zukünftige Angebote des Familienstützpunkts praktisch gestaltet werden. In der Befragung werden Themenwünsche für Bildungsangebote, die gewünschten Angebotszeiten sowie mögliche Formate abgefragt. Die Ergebnisse der Befragung werden auf der Internetseite des Familienstützpunkts sowie auf leben-in-gap.de veröffentlicht, um größtmögliche Transparenz zu gewährleisten. LRA Garmisch-Partenkirchen berichtet, dass die Rückmeldungen eine wertvolle Orientierung für die Gestaltung zukünftiger Angebote darstellen werden.

Familienstützpunkte in Deutschland sind als niedrigschwellige, wohnortnahe Anlaufstellen für werdende Mütter, Väter und Erziehende von enormer Bedeutung. Sie bieten nicht nur Raum für lockeres Kennenlernen und Austausch, sondern auch spezifische Beratung in allgemeinen Erziehungsfragen. Fachkräfte vor Ort stehen bereit, um ein offenes Ohr zu bieten und bei Bedarf an geeignete Fachstellen zu vermitteln. Im Landkreis Garmisch-Partenkirchen gibt es vier Familienstützpunkte in den Talschaften Loisachtal, Ammertal, Blaues Land und Isartal. Diese Einrichtungen werden sowohl vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales als auch vom Landkreis Garmisch-Partenkirchen gefördert, um die Angebote für alle Familien zugänglich zu machen. leben-in-gap.de erläutert, dass das Projekt entscheidend dazu beiträgt, den Familien in der Region Unterstützung und Orientierung zu bieten.

Umfassende Familienbildungsangebote

Die Erziehung und Förderung von Kindern geht oft mit vielen Fragen einher, die in den Angeboten der Familienbildung aufgegriffen werden. In Deutschland haben Familien Zugang zu vielfältigen Beratungsangeboten, die von wissenschaftlich fundiertem Erziehungswissen bis hin zu praktischen Kursen reichen. Diese reichen von Geburtsvorbereitung über Themen zur Sprachentwicklung bis hin zur Bewältigung von Herausforderungen im Schulalter. Das Bundesfamilienministerium hebt hervor, dass Ziele wie die Stärkung der Erziehungskompetenz, die Förderung von Gesundheit sowie die kulturelle Bildung zentraler Bestandteil der Familienbildungsangebote sind.

Ein weiteres Augenmerk gilt der Online-Beratung, die es Eltern ermöglicht, anonym und gebührenfrei mit Fachkräften in Kontakt zu treten. Angebote wie der „Nummer gegen Kummer“ sorgen dafür, dass Eltern Rat und Unterstützung erhalten, wo immer sie benötigt werden. Der Deutsche Kinderschutzbund bietet spezielle Elternkurse an, und auch das Modellprojekt STARK zeigt, wie moderne digitale Formate erfolgreich genutzt werden können, um Familien in kritischen Lebensphasen zu unterstützen. Die Auswertung einer Studie von Prognos AG aus dem Jahr 2020 belegt die Relevanz dieser Initiativen, indem sie die positive Wirkung der Familienbildung und -beratung auf das familiäre Zusammenleben aufzeigt.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
lra-gap.de
Weitere Infos
leben-in-gap.de
Mehr dazu
bmfsfj.de

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