Ebersberg

Raser gefasst: 63-Jähriger blitzt mit 169 km/h auf St 2092!

Am 30. Januar 2025 führte die Polizeiinspektion Prien eine mehrstündige Geschwindigkeitskontrolle auf der Staatsstraße 2092 zwischen Halfing und Wasserburg am Inn durch. Diese Maßnahme ist Teil der Verkehrsüberwachung, die sowohl der Gefahrenabwehr als auch der Verfolgung von Verkehrsordnungswidrigkeiten dient. Bei dieser Kontrolle wurden zahlreiche Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt, wobei die meisten Fahrer nur geringfügig schneller als erlaubt waren.

Der auffälligste Fall war ein 63-jähriger Mann aus dem Kreis Ebersberg, der mit einer Geschwindigkeit von 169 km/h gemessen wurde. Diese Geschwindigkeit überschreitet das zulässige Limit um fast 70 km/h. Aufgrund der erheblichen Geschwindigkeitsüberschreitung wird der Mann mit einem hohen Bußgeld belegt: 600 Euro, hinzu kommen zwei Punkte in Flensburg sowie ein zwei Monate andauerndes Fahrverbot. Die Polizei äußerte Bedenken hinsichtlich möglicher Hindernisse im angrenzenden Waldstück, was die Gefährlichkeit des Fahrens in diesem Bereich verstärkt.

Ziele der Geschwindigkeitsüberwachung

Die Geschwindigkeitsüberwachung hat das Ziel, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Unfälle zu vermeiden. Insbesondere an Unfallschwerpunkten und bekannten Gefahrenstellen, wie etwa in der Nähe von Schulen, Kindergärten und Krankenhäusern, wird besonders gründlich kontrolliert. Diese Maßnahmen sind notwendig, da nicht angepasste Geschwindigkeit eine häufige Unfallursache ist, die oft zu schwerwiegenden Verletzungen oder sogar Todesfällen führt.

Die Polizei und die allgemeinen Ordnungsbehörden sind für die Durchführung von Geschwindigkeitsmessungen zuständig. Ein Verdacht, dass Blitzer lediglich zur Geldbeschaffung dienen, wird durch die Tatsache widerlegt, dass die Kontrollen in erster Linie der Sicherheit der Verkehrsteilnehmer dienen. Eine transparente Kommunikation über geplante Blitzerstellen erfolgt durch die Polizeipräsidien, die diese Informationen in den Medien veröffentlichen.

Kontrollen für mehr Sicherheit

Die Stadt Frankfurt hat eine Unfallkommission eingerichtet, die gefährliche Stellen im Straßenverkehr diskutiert und mögliche bauliche Maßnahmen erörtert. Diese Initiativen sind Teil eines umfassenderen Ansatzes zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Zusätzlich orientieren sich Geschwindigkeitsmessungen an Unfallzeiten, insbesondere während des Berufsverkehrs. Letztlich liegt der Fokus auf dem Schutz aller Verkehrsteilnehmer und der Reduzierung von Verkehrsunfällen.

Für den 63-jährigen Mann aus dem Kreis Ebersberg bedeutet diese Kontrolle nicht nur die finanziellen Konsequenzen, sondern auch eine grundsätzliche Neubewertung seines Fahrverhaltens, insbesondere im Hinblick auf die Sicherheit im Straßenverkehr.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
rosenheim24.de
Weitere Infos
polizei.hessen.de

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