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Bayern in der Krise: Droht der Champions-League-Aus nach Pleite?

Der FC Bayern München hat am 22. Januar 2025 in der Champions League eine herbe Niederlage einstecken müssen. Gegen Feyenoord Rotterdam setzte es im vierten Pflichtspiel des Jahres eine 0:3-Niederlage, die weitreichende Folgen für den deutschen Rekordmeister hat. Durch diese Pleite wird Bayern auf den 15. Platz in der Gesamttabelle zurückgeworfen, und die ambitionierten Ziele der Münchner rücken in immer weitere Ferne.

Um das Achtelfinale doch noch zu erreichen, sind die Bayern gezwungen, im entscheidenden Spiel gegen Slovan Bratislava am 29. Januar zu gewinnen und gleichzeitig auf Patzer der Konkurrenz zu hoffen. Die Aussicht auf ein direktes Achtelfinal-Ticket, das nur den besten acht Teams vorbehalten ist, scheint sich mit der Niederlage gegen Feyenoord weiter zu verschlechtert haben. Mit zwei Siegen durch die Gruppenphase wäre Bayern ohne Stress in die nächste Runde eingezogen, ohne die Mühen einer englischen Woche im Februar auf sich nehmen zu müssen.

Details der Niederlage gegen Feyenoord

Das Spiel selbst offenbarte viele Schwächen im Bayern-Spiel. In der 21. Minute leistete sich Kim einen Fehler, den Gimenez zur 1:0-Führung für Feyenoord nutzte. Kurz vor der Halbzeit sorgte Guerreiro mit einem Foul im Strafraum an Stengs für einen Elfmeter, der ebenfalls von Gimenez zum 2:0 verwandelt wurde. Guerreiro, der für Davies eingewechselt wurde, konnte dessen verletzungsbedingten Ausfall nicht kompensieren.

Obwohl die Bayern über weite Strecken der Partie offensiv bemüht waren, blieben sie vor dem Tor ohne Durchschlagskraft. Trainer Kompany brachte zur Halbzeit Sané für Laimer, doch auch dieser Wechsel fruchtete nicht. In der 70. Minute hatte Sané lediglich den Pfosten getroffen, und in der Nachspielzeit sorgte Ueda mit dem 0:3 für den Endstand. Harry Kane, der seit dem 22. November keinen Treffer aus dem Spiel heraus erzielt hat, konnte auch in diesem Spiel keine Akzente setzen.

Folgen und Ausblick auf die Champions League

Die bevorstehenden Play-offs, in denen Bayern nun antreten muss, könnten zu einem weiteren Wettlauf gegen die Zeit werden. Mögliche Gegner in den Play-offs sind hochkarätige Teams wie Juventus, Real Madrid oder Paris Saint-Germain. Der Druck ist enorm, denn das Torverhältnis – in diesem Fall negativ durch die drei Gegentore gegen Feyenoord – könnte entscheidend sein.

Für die Champions League 2024/25 hat sich die UEFA entschieden, die Anzahl der teilnehmenden Teams von 32 auf 36 zu erhöhen. Dies geht einher mit einem neuen Ligensystem, in dem jeder Verein vier Heim- und Auswärtsspiele gegen unterschiedliche Gegner spielt. Dabei fließen die Ergebnisse in eine gemeinsame Tabelle ein, die die Qualifikation für das Achtelfinale bestimmt. Die besten acht Teams erreichen dieses direkt, während die Plätze neun bis 24 um die restlichen acht Plätze in Play-offs kämpfen müssen. Wer in der Tabelle auf den Plätzen 25 bis 36 landet, scheidet schließlich direkt aus.

Die nächsten wichtigen Termine für die Bayern sind der 29. Januar, wo sie zuhause gegen Bratislava spielen, sowie die Play-offs in der Woche darauf mit Hin- und Rückspielen am 11./12. und 18./19. Februar.

Berichte über die Rekorde des FC Bayern in der Champions League verdeutlichen, wie sehr die aktuelle Situation im Kontrast zu den Erwartungen steht. Ein weiteres Ausbleiben des Erfolgs könnte die Ambitionen des Klubs stark beeinträchtigen, nachdem die Münchner in der Vergangenheit stets zu den Titelfavoriten gezählt wurden. Mehr zu den Rekorden und zur Historie des Vereins finden Sie bei Kicker.

Die Augen der Fans und Experten sind nun gespannt auf die bevorstehenden Herausforderungen gerichtet. Ob die Bayern ihre erst kürzlich erlittene Schmach überwinden können und ihren Platz an der europäischen Spitze zurückerobern, bleibt abzuwarten.

Statistische Auswertung

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