Am 14. Februar 2025 gab der Deutsche Wetterdienst (DWD) eine Glätte-Warnung für Teile Bayerns heraus. Diese Warnung ist bis zum Vormittag des 15. Februars gültig und betrifft insbesondere den nördlichen und östlichen Raum des Freistaates. Besonders betroffen sind die Regionen Passau, Schwandorf, Hof, Lichtenfels, Miltenberg und Aschaffenburg. Die Warnung vor Glätte wird bis 11 Uhr aufrechterhalten, nachdem am 12. Februar um 12 Uhr bereits alle vorherigen Warnungen erloschen waren.
Zusätzlich wird in den östlichen Mittelgebirgen erneut mit Glatteisbildung durch gefrierenden Regen gerechnet. Am Donnerstagmorgen ist Glätte in den nördlichen Mittelgebirgen zu erwarten. Frost ist ebenfalls ein weiterer Aspekt, der die Witterung in Bayern geprägt hat. Neuschnee wird in den östlichen Mittelgebirgen oberhalb von 600 Metern und in den nördlichen Gebieten ab etwa 200 Metern erwartet, wobei 1 bis 3 cm Neuschnee prognostiziert werden. Im Alpenvorland wird eine Absinkende Schneefallgrenze gemeldet, mit 5 bis 10 cm Neuschnee.
Aktuelle Wetterlage
Wie der DWD in seiner Warnmeldung deutlich macht, empfehlen die Meteorologen, nicht notwendige Fahrten zu vermeiden und das Verhalten im Straßenverkehr entsprechend anzupassen. Am 11. Februar zeigte sich die Witterung bereits ungemütlich, mit umfangreichen Wetterwarnungen für fast ganz Bayern, während nur wenige Kreise nicht betroffen waren. Die Witterung war von Glätte, Frost und Sturmböen geprägt, mit Temperaturen in Hochfranken um 1 Grad und bis zu 9 Grad in den Alpen.
Die aktuelle Wetterlage wird durch Hochdruckeinfluss beeinflusst, was zu vergleichsweise ruhigem Winterwetter führt. Dennoch wird für den Sonntag eine schwache Störung von Norden her erwartet, die gebietsweise zu leichten Schneefällen führen könnte. Während der Tag über Frost herrschen wird, wird die Nacht zum Sonntag von leichtem bis mäßigem Frost begleitet, insbesondere in den Alpen, wo teils strenger Frost herrschen könnte.
Prognosen und Warnungen
Laut den aktuellen Wettervorhersagen ist auch für heute ein Dauerfrost in vielen Teilen Bayerns zu erwarten. Die Temperaturen erreichen maximal -3 bis +3 Grad, und die Nächte bringen Temperaturen zwischen -2 und -12 Grad, insbesondere in den Alpen. Am Sonntag soll es wieder gebietsweise 1 bis 3 cm Neuschnee geben, was die Glättegefahr erhöhen kann.
Darüber hinaus wird zu Beginn der kommenden Woche, speziell am Montag, eine weitere Kältefront erwartet. Hier werden Höchsttemperaturen zwischen -4 Grad in den Alpentälern und +1 Grad im fränkischen Tiefland prognostiziert. In der Nacht zu Dienstag kann es örtlich zu Glätte kommen, mit Temperaturen, die bis zu -12 Grad sinken können. Ab Dienstag sind wieder heitere Bedingungen in Aussicht, wobei die Höchstwerte stufenweise auf 1 bis 5 Grad steigen könnten, begleitet von verstärktem Sonnenschein.
Die durch den DWD prognostizierten Wetterbedingungen erfordern nach wie vor erhöhte Aufmerksamkeit, insbesondere in der Nacht, wenn die Glättegefahr durch gefrierende Nässe oder Schnee vor allem in den Mittelgebirgen und Alpenregionen zunimmt. Die aktuellen Informationen aus merkur.de, dwd.de und br.de geben einen umfassenden Überblick über die Wetterlage in Bayern und die damit verbundenen Gefahren.
