Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für Franken mehrere amtliche Warnungen wegen markanter Glätte herausgegeben. Diese warnungen sind besonders relevant im Zusammenhang mit gefrierendem Regen, der die Straßenverhältnisse erheblich beeinträchtigen könnte. Die Warnzeiten variieren je nach Region und sind zwischen dem 14. und 15. Januar 2025 angesetzt.
Besonders betroffen sind die Städte Ansbach, Aschaffenburg, Bamberg und Würzburg, in denen die Warnungen zumeist von heute, den 14. Januar 2025, 18:00 Uhr bis zum folgenden Morgen, 08:00 Uhr, gelten. Andere Stadtgebiete wie Erlangen und Nürnberg haben hingegen Warnungen, die besonders in der Nacht des 15. Januars 2015 gelten.
Erwartete Wetterbedingungen
Wie wettergefahren.de berichtet, wird die aktuelle Wetterlage durch den Einfluss eines Hochdruckgebietes bestimmt, das sich jedoch abschwächt, während Tiefausläufer aus Norden über die Region ziehen. Dies führt zur Milderung der Temperaturen und bringt feuchtere Luft mit sich. Warme Temperaturen nördlich der Mittelgebirge könnten die Glatteislage vorübergehend entspannen.
Am Nachmittag des 14. Januar könnte leichter Regen in östliche und mittlere Landesteile vordringen. Dies kann gebietsweise zu Glatteis führen, während in den Nächten in Bayern mit erhöhtem Glatteisrisiko gerechnet wird, besonders im Erzgebirge, Vogtland und Oberfranken. Für Mittwoch wird in den östlichen Mittelgebirgen und Teilen Frankens zu Beginn gefrierender Regen erwartet, jedoch wird eine insgesamt abnehmende Glatteisgefahr im Tagesverlauf prognostiziert.
Weitere Wetterentwicklungen
Zusätzlich sind in Ost- und Südbayern erhebliche Schneefälle zu erwarten, wobei sich Sprühregen in Schneefall verwandeln könnte. Neuschneemengen bis zu 5 cm sind möglich, während im Alpenstau östlich des Inns sogar mehr erwartet wird.
Die vorherrschenden Frostbedingungen können auch in der Nacht zu Mittwoch zu weiteren Gefahren führen. Laut wettergefahren.de wird verbreitet leichter Frost in der Nacht erwartet, insbesondere im Süden mit mäßigem Frost. Außerdem muss mit Nebel gerechnet werden, der die Sichtweiten in Teilen von Westdeutschland bis Brandenburg verringern könnte. Stürmische Böen werden ebenfalls im Ostseeumfeld und auf dem Brocken gemeldet, was die Situation weiter erschwerend könnte.
Die nächste Aktualisierung wird spätestens am 14. Januar 2025 um 21:00 Uhr erfolgen, um die Situation auf dem Laufenden zu halten.